Samstag, 26. Februar 2011

Sieg gegen den Meister!

Durch ein typisches Verteidiger-Kopfballtor von Pavel Kostal siegte der SC gegen den regierenden Meister FC Red Bull Salzburg. Nach der schmerzlichen, leider allzu deutlichen 0:4 Auswärtsniederlage gegen Austria Wien letzte Woche, orientieren wir uns langsam wieder an der oberen Tabellenhälfte.
Weltfussball.at

Samstag, 12. Februar 2011

Auftaktsieg gegen Rapid!

Zum Auftakt der Frühjahrssaison bezwang der SC die Hütteldorfer durch zwei Burgstaller-Tore in der ersten Hälfte mit 2:0.

ORF.at

Sonntag, 5. Dezember 2010

Ostderby gewonnen, letztes Spiel der Herbstsaison gewonnen, letztes Spiel in dieser Zusammensetzung gewonnen?

So erfreulich auch die letzten Runden sportlich waren, so sehr war jedoch bereits zu spüren, dass den meisten Kickern offenbar nichts an Neustadt liegt. Traurig aber wahr. Mal sehen, wie sich das in der Winterpause weiterentwickelt. Es ist keine Schande, wenn man seinen Verein verlässt. Aber die Art und Weise wie man es tut und was man über seinen Ex-Verein sagt, das macht den Unterschied.

Samstag, 20. November 2010

Neustädter Spieler nicht mehr interessiert an Neustadt?

Peter Schöttel sagt nach der unrühmlichen 0:3 Heimpleite gegen Sturm, dass die Stimmung in der Mannschaft so ist, als ob die Spieler alle schon Angebote von anderen Vereinen hätten und nicht mehr mit vollem Herzen in Neustadt bei der Sache wären.

„Wir haben verdient verloren, waren harmlos, ohne Emotionen am Platz. ... Mir kommt es irgendwie so vor, als ob jeder Spieler Angebote von anderen Clubs hätte. Das belastet natürlich stark und ist schwierig auszublenden. Fakt ist aber, dass alle laufende Verträge haben. Wir versuchen normal weiterzuarbeiten.“ orf.at

Wenn sich schon der neue SC Wr. Neustadt nach dem Abgang Stronachs auflöst, so hätte ich doch wenigstens gedacht, dass die Spieler sich in die Auslage spielen wollen, um nächstes Jahr bei anderen Vereinen bessere Karten zu haben? Außer man hat schon einen Vertrag ausgehandelt und will gegen den zukünftigen Arbeitgeber nicht zu stark spielen um ihm nicht zu schaden? Im heutigen Duell gegen Sturm kommt noch der Gedanken dazu, dass ja Stronach seit kurzem auch den SK Sturm sponsert. Abartiger, unsportlicher, wiederlicher Gedanke.

Aber wie auch immer, von allen die sich in den letzten beiden Jahren auf den neuen SC Magna Wr. Neustadt eingelassen haben, ist mehr denn je Flexibilität gefordert.

0:3 daheim gegen Sturm -- Ohje!

In der Nachspielzeit die beiden Gnackwatschen kassiert. Dabei wäre über 90 Minuten lang was drinnen gewesen. Aber jetzt sind wir dort wo wir hingehören: in der unteren Tabellenhälfte, grade mal gegen den Abstieg abgesichert. Obwohl: Heuer liegt alles sehr knapp beisammen. Mal sehen, wie es im Frühjahr weitergeht, bzw. wie wir die beiden letzten Spiele auswärts gegen Kapfenberg und die Heimschlacht gegen Mattersburg bestehen. Falls wir Anspruch auf die obere Tabellenhälfte erheben, müssen wir diese Spiele gewinnen. Aber wie wir schon bei der 2:1 Niederlage gegen LASK in der 11. Runde erleben mussten: Die Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner sind die schwierigsten. Heute war das für Sturm offenbar nicht so.

Samstag, 13. November 2010

Niederlage gegen den Tabellenführer

Die Revanche für das 0:5 gelang nicht. Der SC hat gegen die SV Ried auswärts 2:0 verloren.

Sonntag, 7. November 2010

Und diesmal hat's geklappt: 1:0 gegen Salzburg!

Der Sieg ist perfekt. Englich gelang ein voller Erfolg gegen den Starklub aus dem Westen!

Samstag, 30. Oktober 2010

Wieder Unentschieden gegen einen "Großen"

Mit dem heutigen 1:1 gegen die Wiener Austria holt die Neustädter Truppe nach dem 1:1 gegen Rapid in der vorigen Runde zum zweiten Mal in Folge ein Unentschieden gegen einen "Großen". (Gegen die Austria hatte man ja auch bereits in der dritten Runde mit 0:0 remisiert.) Anders als gegen Rapid, wo der SC knapp am Sieg vorbeischrammte, war aber heute die Austria näher an einem Dreipunkter als die tapfer kämpfenden und in der ersten Hälfte ebenbürtigen Neustädter. Pavel Kostal mit seinem ersten Saisontor (38., Kopfball nach Simkovic-Freistoß) und wieder einmal der überragende Saso Fornezzi waren entscheidend - nicht zu vergessen Michi Stanislaw, der in der 74. für Thonhofer kam: er rettete in der 88. auf der Linie.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Unglücklicher Punkteverlust gegen Rapid

Beim Stand von 1:1 ... Ein klarer Elfmeter vorenthalten, Sadovic vergibt alleine vor dem Tor. Diese beiden Fakten tun weh. Rapid hat mit viel Glück und Hilfe vom Schiedsrichter einen Punkt aus unserem wunderschönen Neustadt entführt/geraubt.

Nachsatz: Der Schiedsrichter hat auch eine Menge anderer Dinge nicht gesehen bzw. nicht sehen wollen. Auch auf unserer Seite. Frage: Schwaches Augenlicht - oder immer versucht, einen Fehler durch den nächsten Fehler auszugleichen?

Samstag, 16. Oktober 2010

2:1-Niederlage beim LASK

Das erwartet schwere Spiel ging leider 2:1 verloren. Eine riesen Enttäuschung, weil wir alle schon gehofft haben, dass unser Lauf weitergeht. Aber gerade gegen einen angezählten Gegner, der unbedingt gewinnen muss, ist es oft sehr schwer. Peter Schöttel hat vor dem Spiel gesagt, dass das Match richtungsweisenden Charakter hat. Gewinnen wir, spielen wir oben mit, verlieren wir, hängen wir weiter im Mittelfeld rum. Nun gut, jetzt wissen wir, wo wir hingehören. Aber nachdem Wacker Innsbruck gegen Rapid nur 1:1 gespielt hat und Sturm gegen Ried 0:1 verloren hat, bleibt die Tabellenspitze schön eng zusammen, es ist also noch keineswegs entschieden, wo wir überwintern.
Dem Heli Kraft sei es jedenfalls vergönnt, dass ihm dieser kleine Befreiungsschlag gelungen ist.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Heimsieg gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer!

Der gestrige 1:0-Erfolg gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer Wacker Innsbruck ist in vielerlei Hinsicht eine schöne Sache. Abgesehen von den drei Punkten und dem Ruhm, die heuer bärenstarken Tiroler als erste zu Fall gebracht zu haben, verfestigen sich einige neu besetzte Positionen bei der Neustädter Elf. Abermals lieferte Madl im defensiven Mittelfeld eine tadellose Leistung ab. Der von dieser Position verdrängte Mario Reiter machte in der Innenverteidigung neben Kostal auch dieses Mal wieder eine hervorragende Figur. Er scheint fürs Erste von Trainer Schöttel den Vorzug gegenüber Christian Ramsebner zu bekommen. Meines Erachtens eine sehr gute Wahl des Trainers, weil Reiter eindeutig spielerische Vorteile und mehr Erfahrung gegenüber dem um 3 Jahre jüngeren Ramsebner hat. Das Faktum, dass der SC nun bereits das vierte Spiel in Folge ohne Gegentreffer blieb hat aber noch weitere Gründe: Christian Thonhofer, in dieser Saison als Leihgabe von Rapid gekommen, und Andi Schicker, Neuzugang von der Admira, sind eine wesentliche Verstärkung der Defensivabteilung. Thonhofer auf der rechten und Schicker auf der linken Abwehrseite sind weit mehr als ein Ersatz für Taner Ari bzw. Daniel Dunst und Ronald Gercaliu bzw. Wolfgang Klapf. Wesentlichen Rückhalt findet die Mannschaft natürlich zu guter Letzt in ihrem hervorragenden Schlussmann Saso Fornezzi, der gegen Innsbruck wieder hervorragend gehalten hat und ein sicher scheinendes Tor der Tiroler, den Kopfballaufsitzer von Perstaller in der 76. Spielminute, mit einer Glanzparade verhindert hat.
Ein weiterer erwähnenswerter Pluspunkt des gestrigen Fußballabends ist die relativ hohe Zuschaueranzahl. Mit über 5000 Zuschauern war das Stadion so voll wie schon lange nicht mehr. Auch wenn viele Freikarten dabei waren: Das ist der richtige Weg!

Unterm Strich bleibt zu sagen: Wenn die Mannschaft weiter solche attraktiven Leistungen bringt, wird es sicher möglich sein, die notwendigen Sponsoren für einen Fortbestand des Vereins in der höchsten Spielklasse zu bekommen. Die bange Frage lautet: Wird die Clubführung es schaffen, diese tolle Mannschaft zusammenzuhalten? Ich hoffe es sehr!

Samstag, 25. September 2010

Wir holen einen Punkt am Tivoli!

Unseren Jungs ist das gelungen, was in der laufenden Meisterschaft erst einer Mannschaft, nämlich Sturm Graz, gelungen ist: Wir haben den Tirolern einen Punkt abgeknöpft! 0:0 nach einer hart umkämpften Partie. Bravo Burschen! Und außerdem ist erfreulich, dass es bereits das dritte Spiel ohne Gegentreffer war. Das sind die besten Voraussetzungen für die vollen Punkte beim "Rückspiel" nächste Woche daheim!

Donnerstag, 23. September 2010

Aufstellung

Sorry lieber Magna-Webmaster bzw. Texter, aber so schreibt man keine Aufstellung:
SC Magna Wiener Neustadt: S. Fornezzi, P. Kostal, M. Madl, A. Schicker, C. Thonhofer, T. Simkovic, A. Grünwald, V. Kolousek, M. Reiter, P. Wolf, H. Aigner, C. Haselberger (80.), C. Ramsebner (46.), G. Burgstaller (66.)

Richtig wäre, damit man sich auskennt:
Fornezzi - Thonhofer, Reiter (45 Ramsebner), Kostal, Schicker - Madl - Wolf (80 Haselberger), Grünwald, Kolousek (66 Burgstaller), Simkovic - Aigner

Schöttel ließ also ein 4-1-4-1-System spielen. Wieder kam Mario Reiter, der bislang eine fixe Größe im defensiven Mittelfeld gewesen war, in der Innenverteidigung zum Einsatz; allerdings nur die ersten 45 Minuten, bevor er von Christian Ramsebner, den angestammten Mann auf dieser Position neben dem fix gesetzten Kostal, ersetzt wurde. Bewährt hat sich offenbar Neuzugang Madl als Abräumer vor der Viererkette. Ebenfalls bewährt hat sich auf jeden Fall die Variante mit dem alten Hasen Kolousek und der jungen Spielmacherhoffnung Grünwald nebeneinander im zentralen Mittelfeld. Schöttel zeigt Mut und Innovationsgeist bei Taktik und Aufstellung. Das tut gut.

Mittwoch, 22. September 2010

Ostderby erneut an Neustadt

Der zweite Sieg in Folge: Nach dem 3:0 Heimsieg gegen Kapfenberg konnte jetzt auch gegen Mattersburg voll gepunktet werden. Die positive Tordifferenz von +3 sowie der Vorstoß unseres Kapitäns Hannes Aigner an die Spitze der Torschützenliste mit 6 Treffern. Neustadt behauptet damit auch die Vormachtstellung im Osten gegenüber dem Lokalrivalen aus dem Burgenland.
Die Mannschaft präsentiert sich seit ein paar Wochen nach einer kurzen Schreckphase angesichts des Ausstieges von Magna sehr kompakt und scheinbar unbeeindruckt. Die Spieler wollen sich gut präsentieren, weil bei schrumpfendem Budget einige Verkäufe zu erwarten sind. Aber auch die Mannschaft als Gesamtbild spielt sich damit in die Auslage, wenn es darum geht, um neue Sponsoren zu werben, die den Ausfall Magnas zumindest teilweise kompensieren sollen.