Donnerstag, 30. Juli 2009

Das Duell der Heim-Champions



Morgen Freitag geht es mit dem Heimspiel gegen Ried weiter. Auswärts sind die Oberösterreicher nicht so unbesiegbar, wie sie das daheim in der Keine-Sorgen-Arena sind. Die Rieder sind seit 26. April 2008 daheim ungeschlagen, aber auch wir haben die letzte Heimniederlage immerhin bereits vor fast einem Jahr am 10. August 2008 einstecken müssen. Dabei ist das Neustädter Stadion aufgrund des erst in Entwicklung befindlichen organisierten Fansupports alles andere als ein Hexenkessel. Den tapferen Mannen und Mädls auf dem Nordwesterl kann man da aber am wenigsten Vorwürfe machen. Die sind einfach noch zu wenige. Wenn die Unterstützung und die Anzahl der Fans jedoch hoffentlich bald Bundesliganiveau erreicht haben wird, dann könnten wir auch in der Buli zu einer echten Heim-Macht werden.

P.S.: Ich glaube keiner will sich freiwillig an das unrühmliche 0:1 gegen Gratkorn erinnern.

Dienstag, 28. Juli 2009

Gründungsjahr von Schwanenstadt

Eine Nachfrage bei der Bundesliga ergab folgendes Resultat:

Der SC Magna Wr. Neustadt ist durch die Standortverlegung von Schwanenstadt nach Niederösterreich übersiedelt und hat deshalb das Gründungsjahr der Schwanenstädter - also 1946 - zur Basis. Anders wäre eine Lizenz für die Bewerbe der Bundesliga nicht möglich, da weder der 1. Wr. Neustädter SC noch der FC Magna Wr. Neustadt zum Zeitpunkt der Standortverlegung Mitglieder der Bundesliga waren.

Na toll. Kann man nur hoffen, dass sich das irgendwann irgendwie korrigieren lässt.



Hier der Link zum Wikipedia-Artikel zum Thema SC Schwanenstadt. Das ist zwar alles nicht sehr schön und schmeichelhaft für uns Neustädter-Fans. Aber es schadet trotzdem nicht, sich mit der Wahrheit zu konfrontieren. Diese muss nämlich, so hat zumindest einmal ein kluger Mann gesagt, zumutbar sein.
Nach finanziellen Problemen gab der Verein am 22. Jänner 2008 bekannt, den Profibetrieb einzustellen beziehungsweise selbigen dem neuen FC Magna per finanzieller Abgeltung zu übergeben. Danach wurde ein neuer Verein namens SC Schwanenstadt 08 gegründet, der aber unterklassig spielt.

Man kann also ruhig sagen, dass alles seine Ordnung hat. Die Optik ist trotzdem ein wenig ungünstig für uns Neustädter.

Montag, 27. Juli 2009

SC Wr. Neustadt vs. Sturm Graz 0:3

Will mich damit gar nicht länger aufhalten und mir ein Beispiel an Heli Kraft nehmen, der sinngemäß gesagt hat: "Da gibt es nicht viel zu analysieren. Die Lehre aus der Niederlage ist, dass wir solche dummen Fehler nicht mehr machen dürfen."

Zusammenfassung des Spieles auf LAOLA1-TV

Verwirrung um Gründungsjahr

Für die offizielle Website der Bundesliga www.bundesliga.at ist wohl die ohnehin schon komplizierte Gründungsgeschichte des SC Wr. Neustadt noch nicht kompliziert genug. Als Jahr der Gründung des SC ist dort 1946 angeführt. Ich habe ein entsprechendes Mail an die Betreiber gesendet und vorgeschlagen, dass man als Gründungsjahre nicht nur 2008 sondern auch 1908 berücksichtigen sollte. Eine Kopie ging an die Verantwortlichen des SC. Mal sehen was sich tut.

P.S.: Der Platzsprecher in Ritzing beim Testspiel gegen Hertha BSC hatte vor drei Wochen gar von einem Gründungsjahr 1937 des SC Wiener Neustadt gesprochen.

Freitag, 24. Juli 2009

"Faszination Fußball" - Plakatwerbung reaktivieren!

Als der FC Magna, später der SC Magna Wiener Neustadt, letzte Saison in der ADEG-Liga spielte, machten großformatige Plakate entlang der Ein- und Ausfahrtsstraßen der Stadt die Bevölkerung auf das jeweils nächste Spiel aufmerksam. Man warb mit dem griffigen Slogan "Faszination Fußball". Ich hatte den Eindruck, als würde sich in Neustadt etwas bewegen, als verfehle die Plakatwerbung nicht ihre Wirkung. Der Besucherzuspruch war ja auch durchwegs respektabel. Seit dem Aufstieg in das Oberhaus der Bundesliga vermissen wir jedoch diese wirkungsvollen Werbeflächen. Das wird zwar nicht der einzige Grund für das bescheidene Besucheraufkommen in der ersten Bundesligarunde gegen Austria Kärnten und beim Freundschaftsspiel gegen den SSC Napoli gewesen sein. Die Ferienzeit tut da sicher das ihrige. Aber trotzdem meine ich, dass die Klubführung wieder auf das erprobte und bewährte Mittel der Plakatwerbung zurückgreifen sollte. Alleine schon weil ich es liebe, meine Helden großflächig am Straßenrand affichiert zu sehen.

Ich bin davon überzeugt, dass eine Fortführung der Plakatwerbung den SC noch besser in das Bewusstsein der Leute rücken wird und dass die Besucherzahlen dadurch sicherlich steigen werden. Jedenfalls ist es dann schwerer zu behaupten, man hätte vom Spieltermin nichts gewusst.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Gründungsdatum 1908 und 2008

In den Medien liest man eigentlich immer nur, dass der SC Magna Wiener Neustadt im Jahre 2008 gegründet wurde und dass seit den 70er Jahren endlich wieder ein Neustädter Verein in der obersten Spielklasse ist. Schön, dass die Neustädter Admira nach uns noch mal in der Bundesliga war. Tatsache ist aber, dass der WNSC sein letztes Spiel in der obersten Spielklasse im Jahre 1967 bestritt. Mir wird hier viel zu wenig auf die Tradition des SC aufgebaut.
Sehr wichtig würde ich in diesem Zusammenhang finden, wenn der SC nicht nur das Gründungsdatum des FC Magna (2008) sondern auch das Gründungsdatum des WNSC (1908) angeben würde. Immerhin ist durch die Fusion der beiden Vereine der SC Magna Wiener Neustadt entstanden. FÜR UNS IST ES NACH WIE VOR UNSER SC!!! Auch der geschäftsführende Vizepräsident Ernst Neumann hat immer betont, dass der SC Magna nach der Fusion die Tradition des WNSC fortführt.

Aussehen könnte das ungefähr so:

SC Magna Wiener Neustadt gegr. 1908/2008
SC Magna Wiener Neustadt gegr. 2008 (1908)
.....

Stadioneingänge



Der Eingang zum Gästesektor auf der Osttribüne, direkt an der Ecke Giltschwertgasse/Stadiongasse beim Kreisverkehr.



Der Eingang zu den Tribünen Ost und Nord sowie zur neuen Nordwest, der neuen Fan-Tribüne, direkt gegenüber der Einfahrt zum Merkur-Parkplatz.

Altes und neues Wappen

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Foto geschossen am 16. Juli während der letzten Umbauarbeiten vor dem Meisterschaftsstart. Beide Wappen gleichzeitig am Haupteingang des Stadions.

Samstag, 18. Juli 2009

Superstimmung auf der neuen Nordwest


Die neue Nordwesttribüne, ausgelegt für etwa 130 Personen, war beim Bundesligaauftakt gegen Austria Kärnten nicht einmal voll besetzt. Trotzdem sorgten die Vertreter der drei Fanklubs des SC Magna Wiener Neustadt, Ultras, Supporters und Alarmstufe Blau, für durchgehenden lautstarken Support, der einige Male sogar auch auf die West überschwappte.
Die Spieler des SC bedankten sich für die Unterstützung, indem sie die Stadionrunde vor der Nordwest begannen und dort lange mit den Fans gemeinsam jubelten. Das Foto zeigt, wie sich vor allem einer freut: Diego Viana, der in der zweiten Halbzeit für den leider großteils wirkungslosen Hannes Aigner eingewechselt wurde. Viana hatte den Kärntner Goalie Schranz zu dem Elferfoul gezwungen und auch sonst wertvolle Impulse im Spiel der Neustädter gesetzt.

Insgesamt sind 4200 Zuseher im Stadion gewesen. Die West war ausverkauft, die neue Nordtribüne hingegen war ziemlich leer. Das muss und wird im Laufe der Saison besser werden.

Bild: scmagna.at

Neustadt vs. Kärnten 3:1

Erste Halbzeit zum Vergessen.
Zweite Halbzeit kamen dann Burgstaller, Viana und Grünwald. Gut so.
Will nicht unnötig verdoppeln. Nachzulesen alles im ASB.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Das neue Nordwest-Tribünchen ist fertig




Es ist gebaut, unser neues Nordwest-Tribünchen extra für die aktiv(st)en Fans und mit schön großem Abstand zur Osttribüne, wo die Gästefans sein werden.

Neues Wappen




Die Anbringung des neuen Klubwappens im Stadion läuft auf Hochtouren und steht kurz vor dem Abschluss. Im neuen Wappen steht statt dem großen dominanten Magna-Schriftzug nur mehr ein vergleichsweise kleines M. Dafür steht Wiener Neustadt in voller Größe und Länge im Zentrum des Wappens. Recht so.

Doch keine Vuvuzelas in Wiener Neustadt

Die Bundesliga hat bekanntgegeben, dass sie den organisierten Einsatz bzw. die Verteilung von Vuvuzelas nicht zulassen werde. Als Begründung wurde die Sicherheit im Stadion und die mögliche Störung von Fan-Choreografien genannt. Eine gute Entscheidung. Der Fan-Beauftragte des SC, Gerald Pavlicek, hat diese gute Neuigkeit heute im Austrian Soccer Board gepostet. Vorgestern noch hat er der Berliner Zeitung ein Interview gegeben, wo er sich dem vermeintlich Unausweichlichen fügte. Die Deutschen sind scheinbar durch unseren 2:1 Sieg gegen Hertha auf uns aufmerksam geworden.

Mittwoch, 15. Juli 2009

SC Wiener Neustadt vs. Baumgarten 5:1

Im letzten Testspiel zur Vorbereitung auf die kommende Buli-Meisterschaft besiegte der SC den Regionalligisten Baumgarten mit 5:1. Die jüngste Erwerbung der Mannschaft, Torhüter Ihsan Poyraz, stand in der zweiten Spielhälfte zwischen den Pfosten. In der ersten Hälfte hütete Razenböck den Kasten, konnte aber ein schönes Freistoßtor der Burgenländer durch Aigner nicht verhindern. Kuljic, Fornezzi, Grünwald, Sariyar und der angeschlagene Johana wurden für den Meisterschaftsauftakt am Freitag gegen Kärnten geschont. Guido Burgstaller hat sich in der zweiten Halbzeit sehr bemüht, Druck auf der linken Seite zu machen. Das Match in Steinbrunn war ein typischer Fall von Spiel mit lebender Bande, da die gar nicht so wenigen Zuschauer direkt am Spielfeldrand, direkt neben Betreuern und Wechselspielern standen. Besonders cool nahm Sanel Kuljic die Sache, der im Gras liegend seinen Mannschaftskollegen auf die Stoppelschuhe sah. Später kickte er dann ein bisschen mit seinem Sohn am Spielfeldrand.

Wiener Neustadt spielte mit: Razenböck (46. Poyraz); Dunst (46. Ari), Ramsebner (46. Stanislaw), Kostal, Gercaliu (46. Klapf); Wolf (46. Niklas), Reiter (46. Martinez), Kolousek (46. Burgstaller), Simkovic; Aigner (46. Sadovic), Viana (46. Kurtisi)

Tore für den SC: Eigentor (27), Aigner (42.), Sadovic (59), Kurtisi (64.), Martinez (88.)

Dienstag, 14. Juli 2009

Neue Fantribüne?

Im aktuellen Blau-Weiss-Inside ist zu lesen, dass es eine neue Tribüne für aktive Fans geben soll. Dem Vernehmen nach soll das die neue Nord-West sein. Wir sind gespannt.

Nach 42 Jahren wieder ganz oben - und wieder gegen Kärnten!

1963 wurde der SC Wiener Neustadt Meister in der Regionalliga Ost und stieg in die National- bzw. Staatsliga, damals die höchste Spielklasse, auf. 1967 absolvierte der SC sein bislang letztes Spiel in der obersten Spielklasse. Es war ein Heimspiel gegen Austria Klagenfurt und wurde 1:0 gewonnen. Am 17. Juli 2009, 42 Jahre später, steht der neue SC Wiener Neustadt wieder in der obersten Spielklasse am Start, und wieder ist es ein Verein aus Kärnten, der in einem Heimspiel der Gegner ist:
SC Wiener Neustadt gegen SK Austria Kärnten, am 17. Juli 2009 um 20.30 Uhr im Stadion Wiener Neustadt.

Hier der passende Auszug aus Herbert Geisslers und Rainer Spengers "Eine Geschichte in Blau-Weiss":

Mit viel Glück hatte der 1. Wiener Neustädter Sportclub in der Saison 1965/66 durch den freiwilligen Verzicht Schwechats den Abstieg aus der Nationalliga verhindert. Die Aussichten für die kommende Saison waren allerdings mager. Nach zwei Herbstniederlagen gegen Bregenz und Admira-Energie klappte es in der dritten Runde mit dem ersten Sieg: Der SC schlug daheim seinen alten Rivalen Kapfenberg 2:0, beide Tore schoss der Ex-Kapfenberger Hammerl. Niederlagen gegen Wacker Wien, Wacker Innsbruck und Rapid schickten den WNSC in die unteren Tabellenregionen. Fast eine Erlösung war der 2:1-Heimsieg gegen Sturm Graz; Tore: Frank, Hutfleß. Ein 2:2 daheim gegen GAK (Tore: Hamerl, Fenz) und ein 1:0-Heimsieg gegen den Wiener Sportklub (Tor: Hannes Schmid) sorgten dann für acht Punkte nach dem Herbstdurchgang 1966. In den ersten sechs Runden der Frühjahrsmeisterschaft zeichnete sich bereits der Abstieg aus der höchsten Spielklasse ab: Es gab nur einen Erfolg mit dem 1:0-Sieg in Kapfenberg; Tor: Seidl. Trotz einer hervorragenden Leistung auf dem Rapidplatz verlor der SC 0:1. Nach der 0:2-Niederlage gegen Wacker Innsbruck gab es nur mehr wenig Hoffnung. In den nächsten drei Spielen holte der WNSC vier Punkte: 1:1 in Graz gegen Sturm (Tor: Hanbauer), 2:1 auf der Hohen Warte gegen die Vienna (Tore: Tiefenbrunner, Hanbauer) und 1:1 daheim gegen den LASK (Tor: Tiefenbrunner). Drei Niederlagen (gegen den GAK, Austria Wien und den Wiener Sportklub) besiegelten das Schicksal des Neustädter SC. Da half auch ein 1:0-Heimsieg im letzten Spiel gegen Austria Klagenfurt nichts; Tor: Hanbauer. Der Neustädter SC musste mit Wacker Wien und Kapfenberg in die Regionalliga Ost absteigen. SC-Tore: 5 Tore: Hamerl, 3 Tore: Tiefenbrunner, Hanbauer, 2 Tore: Schmid, Seidl, 1 Tor: Dierdorf, Hoffmann, Frank Hutfleß, Fenz, Ofenbach. SC-Team (Kader): Schneider, Kodnar; Ofenbach I, Hammerl, Dierdorf, Hoffmann, Frank, Hutfleß, Fenz, Schmid, Seidl, Hanbauer, Tiefenbrunner, Ofenbach, Hutfleß, Lenzinger, Kapaun, Fresser, Hoffmann, Pfalzer, Ofenbach II, G. Geissler.

Montag, 13. Juli 2009

Heli Kraft: Mit Platz 5 bin ich zufrieden


In der aktuellen Ausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) gibt Trainer Helmut Kraft folgendes Interview:

INTERVIEW / SC Magna-Trainer Helmut Kraft über den Start in die Bundesliga, Ablösegerüchte und Teamkandidaten.
VON PETER GRUBER

NÖN: Am Freitag startet die Bundesliga-Saison. Wie ist der Stand der Vorbereitung? Steht die Mannschaft schon unter Spannung?
Helmut Kraft: Die Spannung steigt nun natürlich kontinuierlich. Die Vorbereitung ist bis jetzt hervorragend verlaufen, teilweise hat die Mannschaft trotz des harten Trainings so gut gespielt, dass es mir schon Kopfzerbrechen bereitet hat. Auch von schlimmen Verletzungen sind wir heuer verschont geblieben.

NÖN: Saso Fornezzi hat in der Vorbereitung wegen einer Verletzung nur gegen Hertha BSC gespielt. Wird er gegen Kärnten dennoch im Tor stehen?
Kraft: Er hat im Winter einen Haarriss im Mittelfußknochen erlitten und hat zu Beginn der Vorbereitung wieder einen Stich gespürt, weshalb wir die Belastung herausgenommen haben. Einfach um ihm so viel Genesungszeit wie möglich zu geben. Ratzenböck hat ihn hervorragend vertreten, aber die Nummer eins ist einfach Fornezzi.

NÖN: Auch abgesehen vom Tormann sollen Sie sich schon auf eine Startelf festgelegt haben. Steht Ihre Aufstellung für Freitag schon fest?
Kraft: Bis Mittwoch schaue ich mir die Leistungen aller Spieler vorbehaltlos an. Wenn die Aufstellung schon feststünde, hätte ich ja einige Spieler schon vorher abgeschrieben, und würde sie nicht mehr objektiv beurteilen beziehungsweise richtig beachten.

NÖN: Als Aufsteiger ist man üblicherweise Außenseiter. Sie gehen aber gegen Kärnten als Favorit ins Spiel.
Kraft: Es ist paradox als Neuling Favorit zu sein, aber wir haben ein Heimspiel und die Qualität unserer Mannschaft ist groß. Außerdem gibt es bei Kärnten sehr viele Fragezeichen. Das kann natürlich von Beginn an funktionieren, muss es aber nicht. Wir haben drei Punkte als Zielvorgabe.

NÖN: Auch gegen Mattersburg, Kapfenberg, den LASK und vielleicht Ried dürfte Wiener Neustadt Favorit sein – eine Bürde?
Kraft: Das hängt davon ab, wie wir starten. Ich bin aber lieber in der Favoritenrolle und kann mit dem nötigen Selbstvertrauen die Punkte holen. Wir wissen aber, dass wir nicht so wie im Vorjahr davon ausgehen können, ein Spiel nach dem anderen zu gewinnen. In der Bundesliga ist alles viel enger zusammen und die Unterschiede sind minimal. Es bedarf höchster Konzentration und Glücks.

NÖN: Welches Saisonziel haben sie sich für das erste Jahr gesteckt?
Kraft: Mit Platz fünf bin ich zufrieden. Wenn wir unter die ersten vier kommen, umso besser, und auch über Platz sechs wäre ich nicht traurig. Ich bin sehr zuversichtlich, wir haben einen guten Kader. Die ersten vier Plätze werden sich aber wohl die üblichen Verdächtigen ausmachen. Man soll aber auch Visionen haben und nach oben schauen.

NÖN: Ihr Meistertipp?
Kraft: Salzburg. Rapid und Austria spielen um den Titel mit.

NÖN: Sie und Franz Lederer gelten als Top-Favoriten auf eine vorzeitige Entlassung. Fühlen Sie als Trainer beim SC Magna mehr Druck, als bei früheren Trainerstationen?
Kraft: Es hätte schon im Vorjahr nach den ersten Spielen wenig zu verdienen gegeben, wenn man auf meine Entlassung gewettet hätte. Diese Dinge beschäftigen mich nicht, das sind Zeitungsfüller, die jährlich auftauchen wie das Monster von Loch Ness.

NÖN: Sie wollten den Kader reduzieren. Bisher scheint dies aber nicht gelungen zu sein.
Kraft: Die Übertrittszeit geht noch bis Ende August, Harun Erbek und Alex Hauser sollten noch Vereine finden, weil sie wissen, dass sie sonst schlechtestenfalls in der zweiten Mannschaft in der fünften Leistungsklasse spielen.

NÖN: Sind Sie mit den Neuzugängen zufrieden?
Kraft: Sehr. Ganz egal ob Viana Gercaliu oder Kral, alle haben die Erwartungen im spielerischen wie auch im charakterlichen Bereich voll erfüllt. Bei Kostal hat man schon in den ersten Spielen gesehen, wie routiniert und sicher er ist.

NÖN: Ist es ein Wermutstropfen, dass man Manuel Weber nicht holen und Georg Magreitter nicht halten konnte?
Kraft: Magreitter auf jeden Fall. Ihn wollten wir unbedingt halten. Er war mit Leib und Seele Wiener Neustadt-Spieler, hat sehr gut hierher gepasst und super Leistungen gebracht. Bei Weber habe ich beim ersten Telefonat gemerkt, dass er nach dem Abgang von Peter Svetits eigentlich nicht hierher möchte. Einen Spieler hierher zu zwingen – einen Vertrag hat er ja unterschrieben – hat keinen Sinn. Deshalb haben wir in dieser Causa auch nichts mehr unternommen – obwohl wir das hätten können.

NÖN: Im Sturm haben Sie die Qual der Wahl. Wie wollen Sie die fünf Top-Stürmer bei Laune halten?
Kraft: Es wird immer über die Stürmer geredet. Wir haben auch sechs Mittelfeldspieler für zwei Positionen, da müssen auch vier zusehen. Wir haben den Stürmern die Situation mehr als einmal klar gemacht und ihnen gesagt, dass sie uns Alternativen nennen sollen, wenn sie sich nicht stellen möchten.

NÖN: Nach einem verlorenen Jahr scheint Yüksel Sariyar wieder eine Stütze in der Mannschaft zu sein.
Kraft: Für ihn freue ich mich am meisten. Er war fast das ganze letzte Jahr verletzt und wurde von vielen schon vorher abgeschrieben. Er hat seine Verletzungspause optimal genutzt, um körperlich in Topform zu kommen. Wenn er so spielt wie in der Vorbereitung, werden sich viele wundern.

NÖN: Sehen Sie in Ihrer Mannschaft Kandidaten für das Nationalteam?
Kraft: Auf alle Fälle. Didi Constantini wird in Neustadt vorbeikommen. Ich habe Kandidaten für ihn: Entweder die jungen, wie Mario Reiter, oder arrivierten Spieler, wie Kuljic, Gercaliu oder Sariyar.

NÖN: Befürchten Sie, dass die Mannschaft, als „Stronach-Verein“ angefeindet wird?
Kraft: In der Bundesliga gibt es einige Vereine, die viel mehr Geld ausgeben als wir. Deshalb wird es mit den Schmähungen nicht mehr so sein wie in der Vorsaison in der ADEG-Liga – obwohl die Admira genauso viel ausgegeben hat. Die Stronach-Abneigung sehe ich nur bei den Austria-Fans. Verwunderlich für mich, denn für diesen Verein hat er nur Gutes getan. Den meisten anderen Fans ist Stronach ohnehin egal.

Neues Stadion in der Draufsicht

Der Kurier berichtet heute vom geplanten neuen Wiener Neustädter Stadion.

Bei der Graphik stimmt die Kompassnadel nicht.
Sie müsste um 90 Grad nach rechts gedreht werden. Norden ist da wo die S4 ist.

Der Bericht im Wortlaut:

Für Frank Stronachs neues Stadion in Wr. Neustadt wird es ernst: Die Umweltrechtsabteilung des Landes NÖ hat mit der öffentlichen Auflage der Um-weltverträglichkeitserklärung das Verfahren gestartet. Bis 20. August liegen die Unterlagen im Rathaus - binnen dieser Frist kann man auch Einwände vorbringen.
Damit werden erstmals Details zum geplanten Mega-Stadion des Neo-Bundesligisten SC Magna Wr. Neustadt bekannt. Der Neubau soll den Bundesliga-Erfordernissen entsprechen und den zwei Kampfmannschaften, der U23 und fünf Nachwuchsteams Spiel- und Trainingsbetrieb ermöglichen.

Das Areal an der südlichen Einfahrt von Wr. Neustadt umfasst 21,35 Hektar. Das Herzstück des Stadions besteht aus dem Spielfeld, Tribünen mit 11.200 überdachten Plätzen und einem mehrgeschoßigen Gebäude. Im Gebäude an der Westtribüne wird eine 900 große Fläche für Events eingerichtet, auf einer zweiten Ebene ein VIP-Bereich mit 2000 Gastronomie und Logen. Im Südwesten schließen an das Stadion zwei weitere Spielfelder mit kleiner Tribüne für 1200 Zuseher und fünf Trainingsplätze an.

Verkehrstechnisch sind 1700 Parkplätze für Pkw und 38 Stellplätze für Busse sowie ein Bus-Terminal für Zubringerdienste vorgesehen. Für die Anbindung an die B 54 sind zwei Zufahrten projektiert.

Die Gutachter des Projektwerbers - die Sport Management International GmbH & Co OHG aus Oberwaltersdorf - sehen die Umweltverträglichkeit gegeben. Eine hohe Luftbelastung durch Immissionen errechneten sie während der Bauphase, auf Dauer gebe es eine mäßige Belastung für Pflanzen und Lebensräume.

Vuvuzelas in Wiener Neustadt

Als ich das Gerücht zum ersten mal gehört habe, konnte ich es nicht glauben. Doch es stimmt. Die Klubführung meint wohl, wir sind nicht im Stande, die Mannschaft zu supporten. Anstatt den neuen Fanklubs Zeit zu geben, einen schlagkräftigen Support aufzubauen, verteilt man diese Trotteltröten. Ich sage nur eines: Ich hoffe, wir schaffen es gerade deshalb, einen vernünftigen Support und Choreographien auf die Beine zu stellen. Klar ist die Bundesliga Neuland für uns, die 30 Ultras alleine werden das Kraut nicht fett machen. Es gibt noch viel Arbeit zu tun!

Artikel von sport.orf.at im Wortlaut:

Fans von Wr. Neustadt erhalten zum Auftakt Vuvuzelas

Vuvuzelas, die durch den Confederations Cup in Südafrika weltweite Bekanntheit errungen haben, werden erstmals auch in der österreichischen Bundesliga beim Auftaktspiel von Wiener Neustadt gegen Austria Kärnten am Freitag ertönen.

150 Fans erhalten vom Verein aus Wiener Neustadt extra im blau-schwarzen Design angefertigte Vuvuzelas und sollen damit die Stimmung im Stadion anheizen.

Der Aufsteiger kann die Partie gegen Kärnten kaum noch erwarten. "Meine Mannschaft, der Verein und die Region brennen auf den Bundesliga-Auftakt. Unsere Fans und die 150 Vuvuzelas werden für die entsprechende Kulisse und Atmosphäre sorgen", sagte Wr.-Neustadt-Trainer Helmut Kraft.

SC vs. Baumgarten in Steinbrunn

Der letzte Test gegen Baumgarten am Dienstag, 14. Juli findet nicht wie angekündigt im Stadion Wr. Neustadt, sondern im Trainingszentrum in Steinbrunn statt. Quelle: Klubhomepage.

Patrick Wolf - Wir wollen in die Top 5!!!



Patrick Wolf hat große Ziele beim SC. Von einem Wechsel zurück nach Kärnten kann keine Rede sein. Hier das Transfermarkt-Interview mit Patrick Wolf im Wortlaut:

Nach einem halben Jahr Zweitklassigkeit feiert Patrick Wolf am kommenden Freitag sein Comeback in Österreichs oberster Spieklasse. Der Flügelflitzer in den Reihen des SC Magna Wiener Neustadt trifft in der ersten Runde ausgerechnet auf den SK Austria Kärnten, wo er den Durchbruch in der Bundesliga schaffte. Der 28-jährige Steirer, der im August 2005 bei seinem Bundesligadebüt mit 24 Jahren im Dress der SV Ried gleich das Siegtor gegen den GAK schoss, hat das Thema Nationalteam noch lange nicht abgehakt und will sich im Dress des Stronach-Klubs in Didi Constantinis Notizblock spielen.

Im Transfermarkt.at-Interview spricht frühere Sturm-Kicker über seine Ziele, vereinsinterne Unruhen und Gerüchte um seine Person.

Transfermarktat: War der gestrige 2:1-Sieg über Hertha BSC der krönende Abschluss einer starken Vorbereitung?

Patrick Wolf: Ganz sicher, ja. Die Vorbereitung war in Ordnung, wir hatten positive Ergebnisse. Jetzt können wir mit einem guten Gefühl in die Meisterschaft starten.

Transfermarktat: Mit welchen Zielen und Erwartungen startet ihr in eure Premierensaison?

Patrick Wolf: Die Erwartungen sind natürlich hoch, wir wollen unter die ersten Fünf kommen. Das ist unser Ziel. Wir haben eine sehr gute Mannschaft, können das sicher erreichen. Ich denke, dass der Kader schon in der zweiten Liga eine sehr gute Bundesligamannschaft war. Daher glaube ich, dass die Top 5 sicher zu erreichen sind.

Transfermarktat: Der Kader wurde weiter verstärkt. Wie bewertest du die Neuzugänge?

Patrick Wolf: Über einen Gercaliu braucht man nicht lange reden, den kennt man in Österreich. Teamspieler, super Typ, guter Fußballer. Diego Viana hat in der zweiten Liga zwanzig Tore gemacht, ein Topstürmer. Er wird es aber wahrscheinlich sehr schwer haben, da die Konkurrenz allen voran mit Kuljic und Aigner doch sehr groß ist. In der Offensive sind wir sehr gut aufgestellt. Mit Kostal kam ein sehr guter Innenverteidiger, dazu der „Ramsi“ (Christian Ramsebner, Anm.) von den Austria Amateuren. Ein junger Spieler, er hat sicher großes Potenzial, muss für die Bundesliga aufgebaut werden.

Transfermarktat: Du kamst im Winter zu Wiener Neustadt. Alles richtig gemacht?

Patrick Wolf: Im Nachhinein war es der richtige Schritt. Ich konnte einen Meistertitel sammeln und ich denke ganz einfach, dass ich mit Magna eine Mannschaft mit großer Perspektive habe, mit der ich mehr als mit Kärnten erreichen kann.

Transfermarktat: Wie kam der Transfer zustande?

Patrick Wolf: Das lief alles über Peter Svetits. Er hat den Kontakt zu meinem Manager aufgebaut, dann ging alles sehr schnell.

Transfermarktat: Svetits musste den Verein verlassen, auch Trainer Kraft wurde hinterfragt. Wie geht die Mannschaft mit diesen Unruhen um?

Patrick Wolf: Wir haben das gar nicht so mitbekommen. Uns wurde gesagt, dass Peter Svetits den Verein verlassen hat, aber die Mannschaft selbst hat das nicht beeinflusst. Wir konnten uns voll und ganz auf das Training konzentrieren. Diese Personalentscheidungen liefen im Hintergrund ab.

Transfermarktat: Wie ist es zu erklären, dass Meistercoach Kraft zur Debatte stand?

Patrick Wolf: Gar nicht. Ich kann mir so etwas nicht erklären. Wieso soll ein Trainer, der aus einem zusammengewürfelten Haufen eine Mannschaft bilden kann und den Titel holt, den Verein verlassen müssen? Ich verstehe das nicht.

Transfermarktat: Stronach spricht immer wieder vom Tiger-Team. Welchen Youngsters traust du in der Bundesliga etwas zu?

Patrick Wolf (überlegt): Burgstaller hat sicher seine Qualitäten, Ramsebner genauso. Aber es ist schwer zu sagen, wer jetzt einen Sprung machen kann, weil keiner von ihnen Bundesligaerfahrung hat. Sie haben noch nie in der obersten Liga gespielt. Man wird erst in der nächsten Zeit sehen, ob sie die Umstellung schaffen und sich dann durchsetzen und etablieren können.

Transfermarktat: Für dich ist es eine Rückkehr in die Liga. Welche Ziele hast du?

Patrick Wolf: Wichtig ist natürlich, dass ich einen Stammplatz habe. Das ist einmal das Erste. Dann wäre es klarerweise noch immer ein Traum, einmal im Nationalteam zu spielen. Da brauchen wir nicht lange herumreden.

Transfermarktat: Wie steht es um deine Teamambitionen?

Patrick Wolf: Es hängt von den Leistungen der Mannschaft ab. Man kann nur so gut wie seine Mannschaft sein. In Kärnten war ich schon einmal kurz vor einer Einberufung, ich muss ganz einfach meine Leistung bringen. Alles andere ergibt sich dann.

Transfermarktat: Zum Auftakt wartet gleich dein Ex-Klub Kärnten. Wie wichtig war diese Station für deine Karriere?

Patrick Wolf: Ich hatte eine tolle Zeit in Kärnten, dort habe ich es unter Schachner und Schinkels zum Stammspieler in der Bundesliga geschafft. Es war eine wunderbare Zeit für mich.

Transfermarktat: Warum hast du erst mit 26 deinen Durchbruch geschafft?

Patrick Wolf: In Ried hat es nicht gepasst. dann habe ich es über Umwege in Kärnten geschafft. Ich war sowieso immer spät dran, habe erst 2005 (mit 24 Jahren, Anm.) meinen ersten Profivertrag unterschrieben. Ich bin ein Spätzünder.

Transfermarktat: Es gab zuletzt Gerüchte über eine Rückkehr nach Kärnten. Ist das realisierbar?

Patrick Wolf: Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich habe noch lange Vertrag bei Wiener Neustadt. Außerdem liegt mir auch keine offizielle Anfrage, kein Angebot vor.

Transfermarktat: Du bist jetzt 28 Jahre alt. Wie sehen deine weiteren Ziele aus?

Patrick Wolf: Ich lasse alles auf mich zukommen, schaue nicht zu weit voraus. Ich habe jetzt noch zwei Jahre Vertrag bei Magna, dazu gibt es noch eine Option auf Verlängerung. Wie es dann kommt, so soll es kommen.

Transfermarktat: Wir danken für das Gespräch und wünschen viel Erfolg beim Saisonauftakt.

Das Gespräch führte Martin Erian.

Sonntag, 12. Juli 2009

In der Sonntagspresse: Magna bäckt kleine Brötchen

SC Magna Wiener Neustadt: Magna bäckt kleine Brötchen
11.07.2009 | 18:00 | von Gerhard Hofer (Die Presse)

Frank Stronachs SC Magna Wiener Neustadt startet in fünf Tagen das Kapitel erste Bundesliga. Die Truppe von Trainer Helmut Kraft hat ein unglaubliches Ziel: Sie will Mittelmaß sein.

Er wollte mit den Adlern kreisen – und nicht mit den Hendln pecken. Er versprach der Wiener Austria den Champions-League-Titel und sah Österreichs Fußballteam als Weltmeister. Frank Stronach hat in seinem Leben bewiesen, was man mit Visionen alles erreichen kann. Nur im Fußball hat er es mit Geld versucht – und ist kläglich gescheitert.

Am Freitag werden wieder mehr Blicke in die Königsloge gerichtet sein als auf die Bühne. König Frank hat sich angesagt. Immerhin spielt sein SC Magna Wiener Neustadt erstmals in der obersten Spielklasse. Gegen Kärnten wird die Hütte ausverkauft sein. 7500 Zuschauer fasst das Stadion. „Hütte“ ist wohl der bessere Ausdruck für das baufällige, für einen modernen Fußballbetrieb unbrauchbare Stadion. Längst wird eine neue Arena geplant. „Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist im Gange“, sagt Manager Ernst Neumann.

Neumann ist Stronachs Statthalter in Wiener Neustadt. Seit Jahren ist er ein treuer Diener seines Herren. Bei der Wiener Austria hat man ihn noch in unliebsamer Erinnerung. Dort hat er „ordentlich umgedreht“, wie es heißt.

In Wiener Neustadt dreht Neumann auch um. Aber anders als einst in Wien. „Ich muss jeden Euro umdrehen“, sagt er zur „Presse am Sonntag“. 8,5 Millionen hat ihm Frank überlassen. Das ist ein Drittel von dem, was der Mäzen einst pro Jahr in die Austria gepulvert hat. „Wir müssen kleinere Brötchen backen und trotzdem erfolgreich sein“, sagt Neumann und klingt um eine Spur zu bescheiden. Denn hinter Salzburg, Austria, Rapid und Sturm verfügt das Magna-Team über das fünftgrößte Budget. Für einen Stronach-Klub „kleine Brötchen“. Und das Ziel, das Neumann anpeilt, ist für Stronach'sche Grundsätze geradezu unfassbar. „Wir wollen uns in der goldenen Mitte etablieren“, sagt Neumann. Das neue Ziel heißt Mittelmaß.

Wiener Neustadt ist von Fußballhysterie genauso weit entfernt wie Österreich vom WM-Titel. Trotzdem sind die Erwartungen in der Region höher. Nicht nur die 500 Jahreskartenbesitzer wären über Mittelmaß maßlos enttäuscht. In der mit 41.000 Einwohnern elftgrößten Stadt das Landes träumen viele vom „österreichischen Hoffenheim“. Gerald Pavlicek meint, die Fans wären mit einem Platz im Mittelfeld zufrieden. Er ist der offizielle Fanbeauftragte. Noch ist seine Tätigkeit überschaubar. 30 „Ultras“ stellen das Drohpotenzial auf der Wiener Neustädter Tribüne dar. Bei Auswärtsspielen zahlt der Verein einen Teil der Busfahrt. So sind zumindest an die 80 Hartgesottene mit von der Partie. Bei diesem Support von Mittelmaß zu sprechen wäre übertrieben.


Ruhige Töne. Auch Helmut Kraft ist kein Freund lauter Töne. Sachlich geht der Trainer die Sache an. Wie ein Tiroler Schlepplift peilt er sein Ziel an. So hat er einst in Ried gearbeitet – und ist am Ende Vizemeister geworden.

Heute verfügt er über eine bessere Mannschaft als damals bei Ried. Und mehr als der Marktwert von knapp neun Millionen Euro zählt das Potenzial der Spieler. „Ich hab Leute im Kader, die schon bald ein Thema für die Nationalmannschaft sein werden“, ist Kraft überzeugt. Von den jungen „Tigers“ stachen in den Testspielen der 20-jährige Guido Burgstaller und der 23-jährige Mario Reiter hervor. Die beiden Mittelfeldspieler dürften zur Stammelf zählen. Schwieriger wird es da schon für das Jungtalent Alexander Grünwald werden. Auf der Position des Absolventen der Frank-Stronach-Akademie spielt Vaclav Kolousek. Der 33-jährige Spielmacher aus Tschechien ist die Schaltzentrale der Mannschaft, legte in der abgelaufenen Saison 20 Tore auf und dürfte neben Torhüter Saso Fornezzi aus Slowenien der einzige Gesetzte in der Kraft-Elf sein.

Denn das Wort „Fixleiberl“ gibt es nicht. Das muss auch der frühere Bundesliga-Torschützenkönig Sanel Kuljic zur Kenntnis nehmen. Der 32-Jährige wurde schon vergangene Saison vom Stürmerkollegen Hannes Aigner an die Wand gespielt. Nun holte Kraft mit dem Brasilianer Diego Viana den Torschützenkönig der Adeg-Liga aus Gröding. Mit Mirnel Sadovic und Mensur Kurtisi stehen zwei weitere junge, hungrige Goalgetter parat.

„Unsere Qualität liegt in der Offensive“, weiß der Trainer. Die Defensive war bisher die Schwachstelle, wenn auch kaum offensichtlich. Zu dominant waren die Wiener Neustädter in der zweiten Spielklasse. Bevor es nun gegen Salzburg, Rapid und Co. geht, hat sich Magna deshalb massiv in der Verteidigung verstärkt. Mit Teamspieler Ronald Gercaliu (Salzburg) und dem Tschechen Pavel Kostál (Slovan Liberec) stießen zwei versierte und routinierte Abwehrspieler dazu.

Mittelmaß oder maßlose Untertreibung? Das Spiel gegen Kärnten wird kaum Aufschluss geben. „Wenn wir gewinnen, sind wir Titelanwärter, wenn wir verlieren, Abstiegskandidat“, argwöhnt Kraft. Verlieren wäre zumindest ein gutes Omen. Denn der Start in die Adeg-Liga ging vor einem Jahr gegen St. Pölten mit 0:3 auch gründlich daneben. Am Ende holten die Blau-Weißen den Titel. „Ich bin nicht abergläubisch“, sagt Kraft und meint: „Kärnten ist ein Gegner, den wir schlagen können.“

Aber das schlimmste Ergebnis gegen die bestenfalls mittelmäßigen Kärnten wäre wohl ein Unentschieden. Das wäre Mittelmaß in Reinkultur.


© DiePresse.com

Der SC siegt als einziger BuLi-Verein in den laufenden internationalen Testspielen

Auf orf.at weiss man zum gestrigen Spiel folgendes:

Magna Wr. Neustadt hat eine Woche vor Meisterschaftsbeginn einen Achtungserfolg erzielt. Der Bundesliga-Aufsteiger gewann am Samstag in einem Testspiel gegen den deutschen Bundesligisten Hertha BSC mit 2:1.

Kuljic brachte sein Team vor 500 Zuschauer in Ritzing bereits in der 15. Minute in Führung. Wichniarek schaffte allerdings nur wenig später den Ausgleich (24.). Für die Entscheidung sorgte schließlich Neustadt-Neuzugang Viana, der in der 73. Minute das Siegestor erzielte.

Damit schafften die Niederösterreicher als einziger ÖFB-Club an diesem Wochenende einen Sieg gegen einen deutschen Club, nachdem Salzburg und Sturm gegen die Bayern bzw. Bremen torlos spielten, und Rapid gegen Schalke 1:2 verlor.

Samstag:

Wr. Neustadt - Hertha BSC 2:1 (1:1)

Ritzing, 500 Zuschauer

Tore: Kuljic (15.), Viana (73.) bzw. Wichniarek (24.)

Quelle: http://sport.orf.at/

Samstag, 11. Juli 2009

SC Wiener Neustadt vs. Hertha BSC 2:1





Was soll man sagen? "Härtetest bestanden?"
Keine Ahnung. Wir waren jedenfalls in allen Belangen überlegen. Hertha beginnt erst das Trainingslager in Stegersbach. Ein schöner Vergleich wäre noch ein Spiel am Ende des Trainingslagers. Aber da sind wir bereits mitten in der Meisterschaft. Naja, vielleicht sehen wir einander ja in den nächsten Jahren mal in der Euro-Liga!

SC Wr. Neustadt vs. Hertha BSC





Heute, 11. Juli um 16:00 Uhr steigt das Testspiel gegen Hertha BSC, 4. Tabellenplatz in der vergangenen Bundesligasaison in Deutschland. Ein echter Härtetest.

Anreise zum Sonnenseestadion
Mit dem Auto von: Wien - A2 Richtung Graz - A3 Richtung Eisenstadt - S31 Richtung Oberpullendorf/Deutschkreutz - B62 Richtung Deutschkreutz

Graz - A2 Richtung Wien - Abfahrt Lafnitztal - B50 Oberpullendorf - B50 Weppersdorf - B62 Deutschkreutz

Mit der Bahn: Bahnanschluss in 7301 Deutschkreutz. Nähere Auskünfte bei der Österreichischen Bundesbahn und unter http://www.oebb.at

Kartenpreise:
VVK € 12,--
Abendkassa €15,--
Kombikarte* € 20,--
VIP € 50,--

Kartenverkauf:
alle Raiffeisenbanken im Bgld
oeticket.com
Sportzentrum Ritzing - Autback

Homepage SC Ritzing

Blau-Weisse Helden gegen Maradonas Erben - SC Wiener Neustadt vs. SSC Napoli



Sitzplatz West Sektor A/B/C/D
Vollpreis: 15.-
Erm: 12.-

Sitzplatz Nord:
Voll: 13.-
Erm:10.-

Stehplatz Süd:
Voll: 8.-
Erm: 5.-

Stehplatz Ost:
Voll: 10.-
Erm: 7.-

Stehplatz West:
Voll: 11.-
Erm: 8.-

Kartenvorverkauf beginnt ab Montag dem 13.7.2009!!!!!!!

P.S.: Die Jahresabokarten gelten beim Napoli Spiel!!!!
Danke dem Mod Capo aus dem ASB für die Info!

Freitag, 10. Juli 2009

Eckdaten und Zahlen zum Kader 2009/2010

Kaderstärke: 28
Legionäre: 7 (25 %)
Durchschnittsalter: 25,5 Jahre (6.)
Gesamtmarktwert: 9.025.000
durchschnittlicher Marktwert: 322.321
Top-Torwart: Saso Fornezzi (450.000)
Top Verteidiger: Pavel Kostal (800.000)
Top-Mittefeldspieler: Vaclav Kolousek (550.000)
Top-Stürmer: Sanel Kuljic (600.000)

Quelle: transfermarkt.at

Der SC gleich stark wie Sturm Graz?

Eine Saisonvorschau für den SC Wiener Neustadt auf Transfermarkt.at. Beschreibung der Zu- und Abgänge, Rückblick auf die Vorbereitungszeit und Ausblick auf die kommende Saison. Immer ganz interessant, was die Leute von außen über uns denken.

Die Redaktion von Transfermarkt.at siedelt den SC in der oberen Tabellenhälfte der Buli an und schätzt ihn gleich stark ein wie Sturm:
"... schon in Runde zwei wartet mit Sturm ein Gegner, der wohl in der Preisklasse der Niederösterreicher liegen dürfte."
Mit "Preisklasse" muss wohl die mutmaßliche Stärke der Mannschaft gemeint sein, und nicht Marktwert und Budget. Denn da liegt Sturm klar voran. (Durchschnittlicher Marktwert Sturm: 563.000 €; Wr. Neustadt 322.321 €; Vereinsbudget Sturm: 14.075.000 €; Wr. Neustadt 9.025.000 €. Mehr zum Vergleich in Bezug auf Finanzen: hier

"Interessant wird auch, wie Kraft die schwierigen Charaktere unter einen Hut bringen kann, gerade bei den Stürmern ist Unzufriedenheit und damit dicke Luft vorprogrammiert." Der Trainer hat ja bereits gesagt, dass es für zwei oder drei am Anfang der Saison sehr schwer werden wird. Vielleicht wird uns ja auch einer verlassen.

"Dazu kommt noch der Stronach-Faktor, der immer wieder mal gerne unerwartete Personalentscheidungen bewirkt. Mal sehen, wieviel Zeit der Milliardär nach der Opel-Übernahme für sein (kleineres) Spielzeug hat." Also solange sich FS nicht in Personalentscheidungen einmischt, kann er ruhig dann und wann mal vorbeischauen. Wichtig ist, dass er Kraft und Gruber nix dreinredet.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Unser neues Stadion - die Baustelle

Wenn man bei der Autobahnabfahrt Wiener Neustadt Süd auf die B 54 nach Süden Richtung Schwarzau abbiegt, fährt man theoretisch bereits am rechter Hand geplanten Stadion entlang. Das Areal befindet sich außerhalb des Autobahnrings, der sich um Wiener Neustadt zieht. Zu Fuß wird also das neue Stadion nicht erreichbar sein. An der Baustelle steht alles still. Obwohl schon sehr viel Erde bewegt wurde. Rundherum um das Areal des geplanten Stadions ist eine Schotterstraße, wohl als Manipulations- und Montageweg entstanden, in deren Verlauf ist auch bereits fast lückenlos die Kanalisation verlegt. Es ist wohl die Umweltverträglichkeitsprüfung, die den Bau gestoppt hat. Die Stellungnahme des Umweltministeriums ist ziemlich kritisch und unsere Vereinsführung wird ziemlich schwitzen, um es denen Recht zu machen. Nachzulesen ist alles hier.

Auf dem ersten Foto sieht man die Baustelle des künftigen Wiener Neustädter Tierschutzhauses. Es wird sich unmittelbar neben den Trainingsplätzen der Stadionanlage befinden.



Kanalisation ist bereits verlegt.


Auf diesem Areal wird das neue Stadion des SC Magna Wiener Neustadt gebaut ... falls die Umweltverträglichkeitsprüfung positiv ausgeht. Im Hintergrund des letzten Fotos sieht man ganz schwach die Autobahn und ein ein bisschen was von der Neustädter Skyline.

Mehr Lux?



Gestern Nachmittag hat so ein Giraffenhals an unserer Flutlichtanlage herumgearbeitet. Ich habe irgendwo gelesen/gehört, dass die Anlage für die kommende Meisterschaftssaison um ein paar Lux verstärkt werden soll. Schön für uns, vorallem im Herbst und im Winter. :)

Dienstag, 7. Juli 2009

5:1 gegen St. Pölten ... und keiner geht hin!!!

Kurzfristig wurde das für heute angesetzte Testspiel von St. Pölten nach Lindabrunn verlegt.

Wenn man nicht permanent bei http://www.fcmagna.at/de/home/ nachschaut, hat man in Zeiten solcher Wetterkapriolen wohl nie eine Sicherheit, wo denn letztlich die Testspiele tatsächlich stattfinden.

Schade, denn es wären sicher mehr Leute nach Lindabrunn gefahren um das Spiel gegen St. Pölten zu sehen.

Das wichtigste ist aber, dass unsere Jungs einen Schritt weiter im Training für die Buli getan haben. Gratulation zum 5:1!

Unsere Tore erzielten Kuljic (2), Ramsebner, Kurtisi und Sadovic. Ramserl, du bist so cool!

Wolf zurück nach Kärnten?

Die Sportzeitung zitiert Frenkie Schinkels mit dem Wunsch, Patrick Wolf zurückholen zu wollen. Wolf hat erst im Winter einen ab Sommer laufenden 3-Jahres-Vertrag bei uns unterschrieben. Klingt also irgendwie weit hergeholt, dass Patrick Wolf zu einem 2.-klassigen Verein wechselt, dort einen drei-Jahresvertrag unterschreibt, und diesen Verein nach dem Aufstieg in die höchste Spielklasse zu Beginn der Laufzeit wieder in Richtung seines früheren Klubs verlassen soll, der ja obendrein als potentieller Abstiegskandidat gilt. Ich glaubs ja nicht.

Und wenn, wird es uns auch nicht umbringen. Wolf ist zwar stark im rechten Mittelfeld, aber wir haben mit Daniel Dunst, Taner Ari und jetzt auch Patrick Niklas drei Top-Leute, die diesen Platz füllen können. Also was den Kader betriff, können wir im Moment ziemlich zuversichtlich sein.

Vielleicht spekuliert ja Schinkels damit, dass er Patrick Wolf eine führende Rolle mit Fixleiberl im Kärntner Kader anbietet, während hier in Neustadt unter Umständen die Konkurrenz auf der rechten Seite zu groß ist. Wir werden es sehen.

Aber um gleich das Gerücht noch ein bisschen mehr zu schüren: In Baumgarten am Samstag gegen Dunajska Streda ist mir Wolf irgendwie müde und unlustig vorgekommen. Tja....

Montag, 6. Juli 2009

Alexander Gruber - Der neue Klubmanager für den SC



Der 29-jährige Alexander Gruber aus Neufeld/Bgld wird neuer Klubmanager beim SC. Gruber war die letzten 4 Jahre beim ÖFB als Leiter des Breitensports und als Manager des Nachwuchsnationalteams bis zur U21 verantwortlich. Meiner Meinung nach ist das ein Superwurf, denn Gruber bringt Erfahrung von einer Etage höher mit und ist obendrein aus unserer Gegend. Von Neufeld hat er es nicht weit nach Steinbrunn in das VIVA-Trainingszentrum des SC. Ein zusätlicher Faktor: Sein Schwiegervater ist unser Sponsor Peter Penninger.

Dinge die Gruber wichtig sind:
1) Aus dem SC ein Wirtschaftsunternehmen zu machen (was ich gut finde, weil wir da nicht gleich bankrott gehen)
2) Ein neuartiges Scoutingsystem einzuführen.
3) Eine entsprechende Talentschmiede aufzubauen.

Gruber sieht den SC Magna Wiener Neustadt als einen Bundesliga-Verein, "wie er in dieser Form noch nicht da war."

Irgendwie sympathisch finde ich, dass er sagt, er will nicht General-Manager genannt werden, obwohl er doch für das gesamte Vereinsmanagement zuständig ist. Er meint, dieser Titel gebühre nur einem: Dem Chef und Eigentümer des Vereins Frank Stronach.

Der neue Klubmanager hat einen Vertrag auf ein Jahr bekommen, der, wenn alles passt, auf unbefristete Zeit verlängert werden soll.

Die Dinge bewegen sich weiter beim SC: Christoph Ungerböck, der Manager der Amas, steigt zum Teammanager der Profi-Kampfmannschaft auf.

Genauer findest du alles im NÖN-Artikel

Das Gruppenbild zum Meisterschaftsstart 2009



oben: 23 Mario Reiter, 5 Michael Stanislaw, 18 Diego Viana, 10 Mensur Kurtisi, 13 Wolfgang Klapf, 6 Daniel Dunst, 19 Petr Johana, 20 Hannes Aigner, 30 Guido Burgstaller, 33 Patrick Wolf, 7 Alexander Grünwald
mittlere Reihe: 4 Ronald Gercaliu,8 Tomas Simkovic, 12 Taner Ari, 11 Patrick Niklas, Betreuer?, Co-Trainer Manfred Schmid, Trainer Helmut Kraft, Tormann-Trainer Günter Kreissl, Betreuer?, 25 Christian Ramsebner, 3 Thomas Kral, 2 Pavel Kostál
unten: 14 Harun Erbek, 26 Yüksel Sariyar, 27 Sanel Kuljic, 16 Jörg Siebenhandl, 32 Saso Fornezzi, 1 Manfred Razenböck, 21 Vaclav Kolousek, 15 Sebastian Martinez, 9 Mirnel Sadovic

Sonntag, 5. Juli 2009

Details zum Kader 2009/2010



Oben von links: Dunst, Viana, Wolf, Aigner, Burgstaller, Reiter, Ramsebner, Kostal, Johana, Grünwald, Kral, Haselberger, Niklas, Sariyar.
Mitte von links: Martinez, Gercaliu, Betreuer/Trainer (genau in der Mitte: Cheftrainer Helmut Kraft), Klapf, Kurtisi.
Unten von links: Sadovic, Simkovic, Stanislaw, Jörg Siebenhandl, Poyraz, Fornezzi, Razenböck, Kolousek, Kuljic, Ari.

Tor:
32 Saso Fornezzi - Tormann
16 Jörg Siebenhandl - Tormann
1 Manfred Razenböck - Tormann
24 Ihsan Poyraz - Tormann

Abwehr:
13 Wolfgang Klapf - linker Verteidiger
4 Ronald Gercaliu - linker Verteidiger
19 Petr Johana - Innenverteidiger
3 Thomas Kral - Innenverteidiger
2 Pavel Kostál - Innenverteidiger; ASB Spielerinfo
25 Christian Ramsebner - Innenverteidiger
6 Daniel Dunst - Abwehr, Außenbahn rechts
12 Taner Ari - Abwehr, Außenbahn beide Seiten
22 Christian Haselberger - Abwehr, def. Mittelfeld

Mittelfeld:
23 Mario Reiter - defensives Mittelfeld
5 Michael Stanislaw - defensives Mittelfeld
8 Tomas Simkovic - linkes Mittelfeld
21 Vaclav Kolousek - Mittelfeld, Spielmacher
15 Sebastian Martinez - zentrales Mittelfeld
26 Yüksel Sariyar - zentrales Mittelfeld
7 Alexander Grünwald - Mittelfeld, Spielmacher
30 Guido Burgstaller - Mittelfeld, Offensiv-Allrounder
33 Patrick Wolf - rechtes Mittelfeld
11 Patrick Niklas - Mittelfeld, Außenbahn rechts

Angriff:
9 Mirnel Sadovic - Stürmer, Offensiv-Allrounder
20 Hannes Aigner - Stürmer, Offensiv-Allrounder
18 Diego Viana - Mittelstürmer
10 Mensur Kurtisi - Mittelstürmer
27 Sanel Kuljic - Mittelstürmer

Diego Viana, Taner Ari und Sebastian Martinez haben Spaß beim Aufwärmen



Am 4. Juli 2009 fand das Testspiel des SC Magna Wiener Neustadt gegen den slowakischen Erstligisten Dunajska Streda im Fußballstadion Baumgarten/Burgenland statt. Streda hatte in der abgelaufenen Saison den 9. Platz in der slowakischen Superliga (12. Vereine) erreicht. In ihren Reihen spielte unter anderem Jean Michel N'Lend mit der Nummer 23. Der ist immerhin im Nationalteam von Kamerun. Der slowakische Fußball an sich steht auch nicht so schlecht da. Das Nationalteam steht in der Gruppe 3 der WM-Quali immerhin derzeit an erster Stelle, gefolgt von Nordirland, Polen und Tschechien (!!).
Langer Rede kurzer Sinn, ich bin ziemlich angetan von der Leistung unserer Mannschaft. Das Ergebnis von 6:0 ist ein sehr schönes. Weitere Details im Austrian Soccer Board.