Samstag, 11. September 2010

Unser SC

Während ich mit Bronchitis im Bett liege, kämpfen unsere Jungs gegen Kapfenberg. Ein harter Gegner, den es aber gerade zuhause zu schlagen gilt.
Derzeit finanziert Magna noch den Betrieb. Das wird mit Ablauf der Saison zu Ende sein. Dann wird der SC ohne Magna sein. ........
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Was? ......

Dann wird der SC das sein, was wir daraus machen.
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Mittwoch, 8. September 2010

Der SC ist tot! Es lebe der SC!

Laut gestriger Aussendung des SC Magna Wr. Neustadt wird Frank Stronach nach dem Ende der laufenden Bundesligasaison, also noch bis Juni 2011 (bis dahin werden die "vertraglichen Verpflichtungen selbstverständlich eingehalten"), den von ihm vor drei Jahren gegründeten Verein nicht mehr unterstützen. Lediglich für die Jugendförderung hat er Bürgermeister Müller Unterstützung zugesagt. Für Stronachs Rückzug seien die "Desavouierungen" seiner Person durch Kritiker schuld, so der Text auf der Magna-Homepage. Es ist also so, wie wir es schon vermutet haben: Frank Stronach wollte für sein selbstloses Engagement im Fußballentwicklungsland Österreich einfach nur geliebt und anerkannt werden. Diese Liebe und Anerkennung wurde ihm offenbar von zu vielen Seiten versagt. Also will Frank mit den bösen Niederösterreichern jetzt nicht mehr spielen. Beleidigt, Schluss, aus!

Ok! Reset!
Was heißt das für uns Neustädter Fußballfans? Gut, der Spielbetrieb ist laut Clubhomepage für die laufende Saison gesichert. Aber wer bitte schön feuert eine Mannschaft an, die solch ein klares Ablaufdatum hat und den Namen des Kindesweglegers Magna im Namen trägt? Die einzige Chance wäre, dass die Neustädter den SC (bald nicht mehr Magna) Wr. Neustadt nach dem Weggang von Magna wieder als IHREN Fußballverein erkennen. Das wird jedoch erschwert durch die Tatsache, dass IHR Fußballverein mit dem stolzen Gründungsjahr 1908 vom damaligen FC Magna 2008 geschluckt wurde und der aus der Fusion entstandene SC Magna Wr. Neustadt nun offiziell das Gründungsdatum des SC Schwananstadt (1946!) trägt. Falls die Stadt und die Region bis nächstes Jahr den finanziellen Ausfall Magnas nicht wettmachen können, sprich, wenn keine neuen potenten Sponsoren gefunden werden, wird es keine Bundesliga-Lizenz mehr für den SC geben. Das Positive daran: Dann wird auch der Makel der gekauften Schwanenstädter Lizenz aus dem Neustädter Fußball verschwunden sein.

Es sieht also so aus, als wäre das Wahrscheinlichste ein klarer Schnitt und die Wiederaufnahme des Betriebs des 1. Wr. Neustädter SC, der meines Wissens ja noch immer im Vereinsregister existiert. Die gesamte Jugend- und Amateurabteilung des SC Magna ist ja ohnehin nahezu komplett auf dem Fundament des alten WNSC aufgebaut. Natürlich wird man sich dann wieder mit Landesliganiveau begnügen müssen, ein Umstand, der angeblich von vielen Neustädter Fußballfans ohnehin herbeigeseht wird, nach dem Motto: "Lieber unterklassig als Kommerz!" Wir werden sehen, wieviele dann tatsächlich ins Stadion kommen, wenn der verhasste Kommerz-Profifußball endlich aus Neustadt weggeekelt worden sein wird, und die glorreichen alten Zeiten wieder anbrechen.

Damit aber hier bloß keine rührselige Sentimentalität aufkommt: Wäre beim alten 1. WNSC vor drei Jahren alles in Butter gewesen, hätte man sich nicht von Magna mit Handkuss schlucken lassen. Also wenn schon ein Neubeginn des SC ohne Magna und auf dem Fundament des 100-jährigen Traditionsklubs, dann bitte mit einem professionelleren Management. Denn eines ist klar: Die Neustädter sind zu einem Großteil selbst schuld, dass ihr Traditionsklub so am Zahnfleisch kroch und lediglich in der 5. Spielklasse herumgurkte (was ja die Magna-Amateure nach wie vor tun). Wenn den Neustädtern ihr Fußball so wichtig (gewesen) wäre, hätten wir einen gewachsenen Verein in der Regionalliga oder in der 2. Division (mir wurscht wie die jetzt heißt).

So traurig es ist und so gerne ich auch eine Neustädter Mannschaft in der Bundesliga anfeuere, aber in den nächsten Wochen und Monaten werden wohl viele Wiener Neustädter Fußballfans auf einer Sinnsuche sein.

Montag, 6. September 2010

Betreibt Vater Stronach Kindesweglegung?

Manfred Rottensteiner, der zweite Vizepräsident des SC, ist nach dem plötzlichen Abgang Neumanns um Beruhigung bemüht. Alles ginge "weiter wie üblich". Auch Kapitän Hannes Aigner beruhigt: "Klar ist der Abgang Neumanns ein Thema. Aber schließlich ist es ja nicht er, der auf dem Platz die Leistungen gebracht hat." (Quelle: NÖN)

Ok, soweit so gut. Papa Stronach schweigt bisher öffentlich zu allem. Nur zu Neumann dürfte er Klartext gesprochen haben, und zwar am Freitag, unmittelbar bevor dieser das Handtuch warf.

Der reiche Onkel aus Kanada hat hier in Neustadt einen Fußballklub gegründet, hat nebenbei den 100-Jahre alten Traditionsverein aufgelöst und die willkommene Jugendabteilung praktischerweise seinem neuen Klub einverleibt, hat bei Hunderten Kindern und Jugendlichen die Hoffnung geweckt, professionell trainieren zu können mit dem Ziel, vielleicht einmal im Profifußball anzukommen. Die Fans waren zwar noch nicht sehr zahlreich, aber jedem musste klargewesen sein, dass der Aufbau einer größeren Fanbasis von der Jugendarbeit abhängen muss. Und dieser Effekt wäre spätestens in ein paar Jahren eingetreten. Mit konsequenter seriöser nachhaltiger Arbeit hätte man in der Schulstadt Wiener Neustadt viel erreichen können.

Die ständige "Nicht-Information" des übermächtigen Vaters Stronach, von dessen Wohlwollen alleine der Profifußball in Neustadt abhängt, hat massiv zur Vertreibung der ohnehin schon nicht sehr zahlreichen Zuschauer und Fans beigetragen. Das zarte Pflänzchen hatte sich in Neustadt gerade eben begonnen zu verwurzeln, und schon wurde durch katastrophale Informationspolitik, oder besser "Nicht-Information", alles wieder zertrampelt. Sich dann zu wundern, warum der SC Magna "nicht angenommen" wird, wie dies Neumann jüngst wehleidig feststellte, ist gelinde gesagt naiv. Man hatte es nicht geschafft, den Gerüchten um eine Abwanderung Stronachs nach Kärnten glaubhaft entgegenzutreten, genausowenig wie man es jetzt schafft, glaubhaft Stronachs angebliche Ambitionen in St. Pölten zu dementieren - egal wie an den Haaren herbeigezogen diese Gerüchte auch waren oder sind, die Leute wurden und werden dadurch immer mehr verunsichert. Für viele Fußballfans in Neustadt war vor einigen Monaten der Beginn der Planierungsarbeiten an der Südabfahrt wie ein kleines Weihnachten. Umso größer war die Enttäuschung, als wir erkennen mussten, dass das Stadionprojekt gestorben ist. Alle die uns vor einem "zweiten Rothneusiedl" gewarnt hatten, hatten wir Wochen zuvor noch ausgelacht. Nun sollten sie recht behalten haben und uns auslachen. Das kleine Häufchen treuer Fans hatte Stronach immer tapfer verteidigt, in der Hoffnung auf eine positive Entwicklung ihrer Heimatstadt und ihrer Region. Es ist bitter, aber mal ehrlich: So richtig sicher waren wir uns nie. Es war von Anfang an viel Wunschdenken dabei. Stronach musste klargewesen sein, dass er sich das Vertrauen der Neustädter würde hart verdienen müssen. Wie es aussieht, will er jetzt bereits nach den ersten paar Metern aufgeben. Wie hat der Mann mit dieser Einstellung bloß seine Millionen gemacht?

Unterm Strich ist die Optik katastrophal: Das Vertrauen der Neustädter Fußballfans, und was viel schlimmer ist, das Vertrauen der vielen fußballbegeisterten Kinder und Jugendlichen, ist schlichtweg missbraucht und mit Füßen getreten worden. Es wäre schön, wenn dieser momentane Eindruck trügen würde. Frank Stronach ist derzeit in Österreich. Diese Woche hat er einen Termin mit dem Neustädter Bürgermeister Bernhard Müller. Laut NÖN will Stronach "etwas für die Jugend in Neustadt" tun. Vielleicht gegen die Jugendarbeitslosigkeit? Mit einem neuen Elektroauto-Werk auf dem Gelände des geplanten neuen Stadions?

Ich habe es schon früher einmal geschrieben: Frank Stronach könnte sich hier in Wiener Neustadt ein Denkmal setzen. Es wäre schade, setzte er das aufs Spiel. Auch ein Frank Stronach hat nicht ewig Zeit. Er sollte sich beeilen bzw. auf bereits gelegten Grundsteinen weiter aufbauen, wenn er die Früchte seiner Fußballförderarbeit noch selbst erleben will. Immerhin stammt ein Gutteil der hervorragenden jungen Spieler des SC Magna Wiener Neustadt aus der Frank Stronach Akademie: Das junge Tiger-Team aus eigenem Nachwuchs, von dem dem der alte Mann immer geträumt hatte, droht nun vor die Hunde zu gehen, sollte Vater Stronach seine Jungs, und damit meine ich auch den ganzen Neustädter Nachwuchs und die Fans, im Stich lassen und sein Kind "SC Magna Wiener Neustadt" einfach weglegen.

Montag, 30. August 2010

Die vierte Niederlage in Folge - Frage nach der Motivation?

Nach dem 2:4 gegen Salzburg und dem 0:5 gegen Ried folgt nun die dritte Meisterschaftsniederlage in Folge: 2:4 gegen Sturm Graz im gestrigen Auswärtspiel der 6. Meisterschaftsrunde. Dazwischen noch das unrühmliche Ausscheiden im Cup gegen Dornbirn. Die 1:2-Niederlage im Testspiel gegen Al-Jazeera will ich gar nicht mitrechnen.
Vielleicht sollte die Führung (und damit meine ich die alleroberste Etage) endlich einmal Klartext über die Zukunft des SC reden, denn die Unsicherheit über Stadionbau bzw. überhaupt den Weiterbestand des Clubs in Wr. Neustadt verscheucht nicht nur die Zuschauer sondern demotiviert anscheinend auch die Spieler. Das ist schade, denn diese Mannschaft hat riesiges Potential und tolle Spieler. Wir würden gerne an diesen Neustädter SC glauben, wenn er nicht von der Laune eines Einzigen abhängen würde. Klartext wäre angesagt, um die Unsicherheit zu beenden. Dieses Projekt braucht noch ein paar Jahre kontinuierlicher Arbeit, dann werden auch die Zuschauer nicht mehr fern bleiben. Dafür ist aber eines notwendig: Die Sicherheit, dass es weitergeht, und zwar nicht nur für ein Jahr! Frank Stronach könnte sich hier in Wiener Neustadt ein Denkmal setzen. Ich hoffe, er tut es tatsächlich, und verspielt nicht leichtfertig das, was hier schon aufgebaut wurde.

Sonntag, 15. August 2010

Der Cup geht ohne den SC weiter

1:0 Niederlage in Dornbirn. Das ist das Aus für den SC in der ersten Cuprunde. Mehr als "abhaken" kann man dazu nicht sagen. Das Wichtigste ist jetzt, dass sich der SC ohne Ablenkung voll auf die Meisterschaft konzentrieren kann ... und da könnte heuer vielleicht noch mehr drin sein, als im Vorjahr. Vorwärts Blau-Weiß! Gemma, gemma!

Samstag, 7. August 2010

4:2-Niederlage gegen den Meister

Trotz gutem Spiel und phasenweiser Ebenbürtigkeit müssen wir klar erkennen, dass Salzburg hier zu seiner Form gefunden hat und der Sieg klar in Ordnung geht. Trotzdem hätte es anders ausgehen können, wenn Patrick Wolf das Tor getroffen hätte.

Spaß beiseite: Patrick Wolfs Fähigkeiten als schneller Flügelspieler sind unbestritten, sonst wäre er auch nicht im Nationalteamkader. Hätte er auch noch die Torgefährlichkeit, würde er wahrscheinlich nicht mehr bei Neustadt spielen, sondern er hätte einen wesentlich besser dotierten Vertrag in einer wesentlich besseren Liga.

Sonntag, 1. August 2010

Weiter unbesiegt!

Beim 0:0 gegen die Austria sind in erster Linie vergebene Chancen und ein aberkanntes Tor zu beklagen.
Hier der Bericht auf Laola

Donnerstag, 29. Juli 2010

Schöttel: Meine Jungs sind ein Wahnsinn!

Die Niederlage bei dem gestrigen Testspiel gegen den Topklub Al-Jazira aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (Endstand 2:3) schmälert nicht die Freude über die beiden Auftaktsiege gegen den LASK und Rapid. Das Punktemaximum und eine sehr gute Tordifferenz von 7:1 bedeuten nach zwei Runden den ersten Tabellenrang. Nach dem Spiel, in dem seit langem auch wieder Bernd Besenlehner zum Einsatz kam und auf der linken Seite eine sehr gute Figur machte, hatte ich das Vergnügen, ein bisschen mit dem Cheftrainer Peter Schöttel plaudern zu können. Im Gespräch zeigte sich, dass der Coach von der Qualität seiner Mannschaft sehr überzeugt ist:

"Erfolg ist zum Großteil eine Frage des Selbstvertrauens. Mannschaften wie Rapid oder Austria leben zu einem guten Teil davon, dass sie eben Rapid oder Austria sind. Die stehen schon ganz anders auf dem Platz. Zieh meinen Burschen eine grüne oder violette Dress an, und sie werden Meister. Was die teilweise im Training für Fußball zeigen ist echt ein Wahnsinn. Da passt jeder Ball. Die Qualität im Kader ist groß. Fast jeder von denen könnte jederzeit bei einem der österreichischen Großklubs spielen."

Es tat echt gut, solche Worte von der Rapid-Legende Peter Schöttel zu hören. Er glaubt an seine Mannschaft. Ich tue es ebenfalls. Hoffentlich tut es auch Frank Stronach!

Sonntag, 25. Juli 2010

1:2 Auswärtsieg gegen Rapid!

Jawollllll!
Bericht auf Laola1
Hier alles über das Spiel samt Interviews: Laola1

Montag, 19. Juli 2010

Fulminanter Start in die neue Saison: 5:0 gegen den LASK

Vom Ergebnis und von der Leistung ein Traumstart: Der SC hat über 90 Minuten dominiert. Die 4 Elfmeter (von denen Aigner 2 verwandelte und einen verschoss) und die zwei Ausschlüsse auf Seiten der Gäste waren erstens gerechtfertigt und zweitens nur für die Höhe des Sieges verantwortlich, nicht aber dafür, dass der SC an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft war. Sorry für die Linzer und für Heli Kraft, aber der SC hat sich einfach bärenstark präsentiert.

Highlights auf LAOLA1

Aufstellungen, Statistik und Spielfilm

Für mich persönlich besonders auffällig: Erstens, Patrick Wolf, wie üblich im rechten offensiven Mittelfeld, hat sich entweder technisch merklich verbessert oder er hat einfach einen guten Tag erwischt. Und zweitens fand ich, dass Alex Grünwald in der Spielemacherrolle enorm dominant war. Er war ständig anspielbereit und hat mit großer Übersicht agiert.

Apropos: Kein Wunder, dass Wolf und Grünwald im Marktwertranking des SC ganz oben stehen: 2. Grünwald (675.000 €), 3. Mario Reiter (600.000 €), 4. Patrick Wolf und Christian Ramsebner (550.000 €). Teuerster Mann ist jedoch nach wie vor unser Goalie Saso Fornezzi (750.000 €).

Der Platzsturm empörter LASK-Fans wird jedoch leider für beide Mannschaften ein (auch finanziell) unerfreuliches Nachspiel haben.

Samstag, 12. Juni 2010

Sommerkick-Gedanken

Als Sommerkick kann man es wohl betrachten, wenn der fixe 6. und der fixe Meister der 2.Landesliga-Ost im letzen Spiel der Meisterschaft aufeinander treffen. Die Neustädter haben die Gelegenheit genutzt, vom Ergebnis her eine Entschädigung zu leisten für so viele Spiele, wo man überleben gewesen war, aber nicht in das Tor getroffen hatte. Das 4:1 gegen den Meister ist anständig, aber auch nicht überzubewerten. Man hat während des Spiels immer wieder gesehen, dass die Schwadorfer kicken können, wenn sie wollen. Im Gegenzug konnte man sehen, dass die Neustädter Fohlen sehr bemüht waren, aber doch den hohen Sieg eher der klaren Tabellensituation verdanken.
Trotzdem muss gesagt sein, dass es eine gute Leistung ist, mit solch einer jungen Mannschaft (Durchschnittsalter phasenweise durchaus bei unter 20) in der 2. LLO den 6. Platz erobert zu haben.
Die Frage wird sein, ob in dieser Mannschaft Leute sind, die die Fähigkeit und Begabung haben, in die Profimannschaft aufzusteigen.
Mario Posch, der Fußballgott sei mit dir!

Montag, 10. Mai 2010

Doppelpack von Diego Viana

Beim 3:1-Sieg gegen Kapfenberg ist unserem Joker-Stürmer aus Brasilien endlich der Befreiungsschlag gelungen. Nachdem der Publikumsliebling beim Stand von 1:1 in Minute 76 für Sadovic, der das 1:0 für Simkovic aufgelegt hatte, eingewechselt worden war, stand es auch gleich 2:1: Viana machte mit seiner ersten Ballberührung das, was man in dieser Saison von ihm viel zu selten sah: Ein Tor! Zehn Minuten später legte der sympathische Brasilianer nach einer sehenswerten Aktion noch eins drauf und erzielte damit seinen ersten Doppelpack im Dress des SC Magna Wiener Neustadt. Ein wahrer Befreiungsschlag für einen solch einsatzfreudigen  und mannschaftsdienlichen Offensivspieler, der, was die Torausbeute betrifft, eindeutig unter seinem Wert geschlagen ist. Herzliche Gratulation vom Blau-Weißen Beobachter!!!

Was die Aufstellung betrifft, so hat Peter Schöttel auf das A-Team gesetzt und es ist wohl anzunehmen, dass genau die gleiche Zusammenstellung auch beim Cup-Finale in Klagenfurt gegen Sturm Graz beginnen wird. Mein Tipp:

Fornezzi
Dunst, Kostal, Ramsebner, Gercaliu
Wolf, Reiter, Grünwald, Simkovic
Aigner, Sadovic

Mit dem beidfüßigen Burgstaller haben wir einen sehr starken Ersatz für Simkovic oder Wolf, Kolousek ist im zentralen Mittelfeld statt Grünwald oder Reiter eine Option. Einzig in der Verteidigung könnte statt Gercaliu Wolfgang Klapf in der Startelf zum Zug kommen. Und dann ist da natürlich noch Diego Viana, der für Aigner oder Sadovic eingewechselt werden könnte, falls es nach vorne frischen Wind oder neue Akzente braucht.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Niederlage im Vorgeplänkel

Eine völlig belanglose 1:0-Niederlage mussten unsere Jungs gestern in Graz hinnehmen. Die Vorsicht dominierte das Spiel auf beiden Seiten, keiner wollte sich für das Cupfinale in zwei Wochen in die Karten schauen lassen. Unser 2er-Goalie Manfred Razenböck kam dabei zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz seit Urzeiten - und hat auch noch ganz gut gehalten.
Vermutlich wird das letzte Heimspiel der Saison gegen Kapfenberg nächsten Sonntag auch dazu genutzt werden, um einige wichtige Spieler zu schonen, und anderen die Chance zu geben, sich zu präsentieren. Für Thomas Helly zum Beispiel, wäre es eine Gelegenheit, seine Torgefährlichkeit unter Beweis zu stellen. Nachdem Mensur Kurtisi den Magna-Dampfer verlassen wird, täte es dem jungen ehem. Wienerberger-Kooperationsspieler ohnehin gut, einmal Bundesligaluft zu schnuppern.

Sonntag, 2. Mai 2010

Klare 4:2-Niederlage gegen Salzburg

Auch wenn es gegen den amtierenden und wohl auch diesjährigen Meister Red Bull Salzburg eine klare 4:2-Auswärtsniederlage gab, so ist doch das wunderschöne 0:1 von Alexander Grünwald nach Vorarbeit von Wolf, der den Ball an der Mittellinie genial von Kurtisi gepasst erhielt, hervorzuheben. Hier ohne Kommentar und hier gleich am Anfang des kommentierten Spielberichtes.  Das schnellste Bundesliga-Tor unserer Jungs (nach 1Min. 13Sek.).  So schön kann Fußball sein! Bravo. Die ersten beiden Minuten dieses Spiels sollten ein Vorgeschmack auf das Cupfinale gegen Sturm sein!!!