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Samstag, 12. Dezember 2009

Kraft: Ari und Sariyar gehen!

Trainer Heli Kraft wird in LAOLA1 nach dem 4:0 Sieg gegen den LASK folgendermaßen zitiert:

"Der Sieg in dieser Höhe war unverdient. Es war von uns kein gutes Spiel, das muss man ehrlich sagen. Wir haben die beiden Tore aus dem Nichts geschossen. Sehr wahrscheinlich werden Ari und Sariyar den Verein verlassen. In Bezug auf Kuljic hoffe ich auf eine Einigung."

Bis dato sind noch keine diesbezüglichen Gerüchte auf transfermarkt.at zu lesen.

Donnerstag, 26. November 2009

LASK verliert in Neustadt 4:1

Die Revanche für das 4:2 ist gründlich gelungen. Der SC schlägt den LASK mit 4:1. Ohne dem LASK die Ehre abschneiden zu wollen, ist das Ehrentor aber ein sehr unnötiges in der Nachspielzeit gewesen. Alle vier Tore hat der Einserstürmer Sanel Kuljic erzielt. Man könnte fast sagen, die Welt ist wieder in Ordnung.

Samstag, 31. Oktober 2009

4:3-Sieg gegen die Austria

Die Austria hat zu wenig gemacht. Hat uns anfangs unterschätzt. Letztlich waren dann noch viele Chancen auf einen höheren Sieg auf unserer Seite ungenützt. Der Anschlusstreffer durch Diabang war unnötig. Obwohl man immer sagt, es zählen nur die drei Punkte, hätten wir heute ausgerechnet gegen den Tabellenführer mit drei oder vier Toren Unterschied gewinnen können.

Viele im Stadion haben nicht verstanden, dass der Trainer bei Überzahl und auch sonstiger Überlegenheit mit Aigner einen Stürmer rausnimmt und mit Stanislaw einen defensiven Mittelfeldspieler hineingibt.

Für Kopfschütteln hat auch die Unentschlossenheit des Patrick Wolf im Sechzehner gesorgt. Anstatt in aussichtsreicher Position abzuziehen, spielte er zweimal den Ball zur Mitte, wo jedesmal Endstation war. Viele haben sich gefragt: Hat Patrick Wolf Angst? Kann er mit rechts nicht schießen? Letztendlich hat er uns aber entschädigt, indem er in einer ähnlichen Situation den Haken zur Mitte gemacht hat und mit links zum 4:2 ins lange Eck getroffen hat. Der Jubel von Patrick Wolf in Richtung Westtribüne war auch ziemlich deutlich.

Glückwunsch auch an Taner Ari, der nicht nur eine gute Partie in der rechten Verteidigung gespielt hat, sondern auch die Freistoßsituation zum 3:1, die von Kuljic genial dedeichselt war, als erster blitzschnell begriffen und trocken verwertet hat.

Sanel Kuljic hat zum 1:1 in der Manier der typischen Strafraumkobra getroffen. Auch sonst hat er eine sehr gute Partie gespielt, sich eingesetzt, die Bälle gehalten, Spieler gebunden. Weiter so!

Ronald Gercaliu für den verletzten Grünwald im Mittelfeld hat eine bedeutend bessere Figur gemacht, als anfangs der Saison in der linken Verteidigung. Er wirkte ballsicher und mit einem gefährlichen Zug nach vorne. Das ist ausbaufähig. Obwohl ich keinesfalls für eine Variante "Entweder Grünwald ODER Gercaliu" bin, sondern ganz klar für eine Variante "Grünwald UND Gercaliu". Trainer, lass dir was einfallen!

Vor dem Anpfiff haben sich die Spieler des SC im Kreis stehend die Arme über die Schultern gelegt, als würden sie sich, einem geheimen Ritual folgend, auf einen Sieg einschwören. Das können sie nächste Woche gegen Salzburg gleich nochmal ausprobieren!

Hier die Zusammenfassung von Friedrich

FORZA WIENER NEUSTADT!!!!

Bei aller Kritik

Ein paar Stunden vor dem heutigen Heimspiel gegen die Austria gehen mir bezüglich der derzeitigen Situation einige Gedanken durch den Kopf. Bei aller Kritik an Trainer Helmut Kraft (2 Punkte aus den letzten 5 Spielen, seit 4 Spielen kein Tor erzielt, enttäuschender 8. Tabellenplatz, Gefahr des Abstiegskampfes) inklusive bereits laut werdender Rücktrittsforderungen, muss man doch einige entschuldigende bzw. relativierenden Punkte sehen:

- Letzte Woche hat der SC den Mitanwärter um den Meistertitel und Euro-League-Teilnehmer SK STURM GRAZ quasi neutralisiert und einen Punkt geholt. Hätte Grünwald seine Chance kurz vor Schluss zum 1:0 genutzt, würde es jetzt wohl keine Trainerdiskussion geben.

- Beim SC sind wichtige Spieler bereits seit Längerem verletzt, nämlich die zur Fixaufstellung zählenden Verteidiger Petr Johana und Daniel Dunst sowie der Spielmacher Vaclav Kolousek.

- Wenn die Rede davon ist, dass der SC "mit diesem teuren Kader und den vielen Stars" eigentlich auf einem besseren Tabellenrang sein müsste, lässt sich folgendes einwenden: Die "Stars" Sanel Kuljic und Yüksel Sariyar laufen seit Wochen ihrer Form hinterher, Sariyar spielt praktisch gar nicht mehr. Hannes Aigner war lange verletzt und findet gerade mühsam wieder zu seiner Form.

- Der vor Beginn der Meisterschaft so hochgelobte, ja sogar zum "Luxusproblem" hochstilisierte Sturm ist löchrig wie ein schweizer Käse: Die schon erwähnten Kuljic und Aigner sind außer Form bzw. war Aigner verletzt. Der Bundesliga-Neuling Diego Viana hat offenbar Anpassungsschwierigkeiten beim Wechsel in die höchste Spielklasse. Bleiben also noch die beiden Stürmer, denen man anfangs nicht so viel zutraute: Mirnel Sadovic und Mensur Kurtisi. Sadovic ist seit langem verletzt und fällt auch noch länger aus, Kurtisi bleibt also als einziger übrig, aber auch bei ihm wartet man bis jetzt vergeblich auf Tore.

- Durch den Ausfall der vorher genannten Fixgrößen rücken einige neue in die Startformation: Christian Ramsebner, Alexander Grünwald, Tomas Simkovic, Guido Burgstaller, Mario Reiter. Alle spielen Woche für Woche in der Buli und drei davon sind fixer Bestandteil des U-21 Nationalteams. Das ist durchaus positiv zu bewerten.

Alles in Allem sollte man die nächsten Runden abwarten. Da wird man auch sehen können, ob die Mannschaft jetzt für ihren Trainer läuft oder nicht. Denn jedem Spieler sollte klar sein, dass Krafts Job am seidenen Faden hängt. Läuft die Mannschaft, bleibt er. Läuft sie nicht, muss er gehen. Die Spieler haben es in der Hand.

Bleibt noch die Frage nach den Fans? Diese werden wohl auch ihren Unmut äußern, wenn die Mannschaft nicht bald mehr erkennbare (und auch messbare) Leistung bringt.

Dienstag, 8. September 2009

Falkenjagd in Neustadt statt in Qatar

Das Liga-Komitee in Qatar hat entschieden, dass statt Sanel Kuljic ein Brasilianer zu Al-Arabi Doha kommen soll - und das angeblich gegen den erklärten Willen von Uli Stielike, dem deutschen Coach der Wüstensöhne.
Für uns Neustädter heißt das: Es ist besser einen Stürmer wie Kuljic in der Mannschaft zu haben, als ihn nicht zu haben. Grundsätzlich. Zu hoffen bleibt, dass die unterschwellig wahrzunehmenden Spannungen zwischen Kuljic und der Klubführung entweder der Vergangenheit angehören oder sich zumindest nicht negativ auf die Leistung der Mannschaft auswirken werden.
Für beide Seiten dürfte diese kurze Phase der Unsicherheit sehr interessant gewesen sein. Auf Seiten des SC hat man gesehen, wie schnell man plötzlich - durch die Verletzung Aigners - nur mehr mit einem gesetzten Stürmer (Viana) dastehen kann. Und auf Seiten Kuljics wurde klar, dass ein goldener Wechsel zu gleichen oder gar besseren Bedingungen, wie er sie derzeit beim SC hat, doch nicht so einfach ist. Bleibt zu hoffen, dass man sich arrangiert und das Beste aus der Situation macht.
In Qatar hätte Kuljic vermutlich bald den beliebten Sport der Falkenjagd kennengelernt. Jetzt kann er, statt mit Falken in der Wüste zu jagen, am Samstag die Kapfenberger Falken in Neustadt vom Himmel holen.

Montag, 7. September 2009

Die Scheichs lassen Sanel schmoren

Noch kein OK aus Qatar hat Neustadts Ex-Kapitän Sanel Kuljic. Laut Pressesprecher Rainer Spenger wird Trainer Kraft wieder mit Kuljic planen, sollte der Deal mit Al-Arabi Doha nicht zustande kommen. Wenn, dann wäre der Vertrag vorerst nur für eine Saison. Die Entscheidung wird stündlich erwartet, da die Qatar-Stars-League nächstes Wochenende beginnt. Kuljic ist jedenfalls derzeit wieder in Österreich, was den Vorteil hat, dass er sich gleich auf das Heimspiel gegen Kapfenberg vorbereiten kann, wenn die Scheichs NJET sagen.

Klar kann uns ein Stürmer wie Kuljic in der Buli helfen, aber andererseits hatte man schon den deutlichen Eindruck, dass die Klubführung ihn gerne ziehen lassen würde.

Bericht auf LAOLA1

Dienstag, 1. September 2009

Kuljic hört den Ruf aus der Wüste - Sadovic und Kurtisi bekommen ihre Chance


Sanel Kuljic bestreitet bereits die ersten Fitnesstests in Doha. Bereits Stefan Effenberg und Gabriel Batistuta ließen ihre Karriere in Qatar beim Asien-Championsleague Finalisten von 1995 ausklingen. Al-Arabi Coach Uli Stielike kennt Kuljic und schätzt seine Knipser-Qualitäten. Quelle: oe24 Foto: © al arabi sporrtsclub

Gut für Sanel Kuljic, der nach den Querelen in Österreich nun ganz weit weg noch ein letztes Mal durchstarten kann. Auch der finanzielle Aspekt dürfte wohl passen. Man darf vermuten, dass die ganze Familie mit an den Persischen Golf gehen wird. Die Familienmensch-Rolle hat man Sanel Kuljic immer abgenommen.
Gut auch für Ernst Neumann, der offenbar alles darangesetzt hat, den Ex-Kapitän loszuwerden. Man hatte den Eindruck, dass schon recht viel Glas zerschlagen worden ist und ein Kitten der Beziehung zwischen Kuljic und den Vereinsverantwortlichen nicht mehr möglich schien. Es gab ja auch schon in der Testspielzeit viele Indizien, dass die Chemie auch innerhalb der Mannschaft nicht stimmt. Beim 19:1 Erfolg über Weikersdorf etwa sah Kuljic keinen einzigen Ball und erzielte folglich auch kein einziges Tor. Damals schon bezeichnend und irgendwie ein ungutes Vorzeichen. Als er dann bei seiner Auswechslung gegen die Wiener Austria die Kapitänschleife trotzig hinter sich geworfen hat, war das schon ein Zeichen von extremer Unzufriedenheit ... und ebenfalls ein extrem negatives Zeichen für die Mannschaftskollegen, den Trainer und die Fans. Als er dann noch, wie er sagt freiwillig, die Kapitänswürde zurückgelegt hat, konnte man sich denken, dass er bereits einen Plan B hat. Vielleicht hatte ihn da bereits der Ruf aus der Wüste erreicht?

Eines ist jedenfalls klar: Jetzt bekommen Sadovic und Kurtisi ihre Chance. Von Viana kann man als Fixstarter ausgehen, aber da Aigner für längere Zeit ausfallen wird, können sich jetzt die beiden anderen Stürmer beweisen. Die Stunde(n) der Wahrheit, die ja bekanntlich auf dem Platz liegt, brechen an.

Montag, 31. August 2009

Letzter Transfertag - Sturm will Kuljic?

Laut Laola1 hat der SK Sturm Interesse an Sanel Kuljic. Das klingt aus mehreren Gründen nach einer glaubwürdigen und logischen Variante:
1) Weil auch nach der 4:2 Niederlage gegen den LASK der Trainer erneut bekräftigt hat, dass ein Stürmer abgegeben wird.
2) Weil Zwischen Kuljic und Kraft der Segen schiefhängt. (Kuljic hatte bei seiner Auswechslung beim Match gegen die Austria die Kapitänschleife vor Zorn hinter sich in den Rasen geworfen, anstatt sie an den ins Spiel kommenden Hannes Aigner (oder einen anderen Spieler) zu übergeben.)
3) Weil Kuljic schon vor zwei Wochen die Aufgaben des Mannschaftskapitäns zurückgelegt hat.
3) Weil Sturm in der Europa-Liga spielt und somit internationale Einsätze winken.
4) Weil die Fahrtzeit zwischen Graz und Oberwaltersdorf, wo Kuljic mit seiner Familie wohnt, halbwegs erträglich ist.
5) Weil der SC dem ehem. Kapitän sicher nichts in den Weg legen wird.
6) Weil von Sturm bekannt ist, dass sie sich nach dem Aufstieg in die Gruppenphase vorne unbedingt noch verstärken wollen.